Moody´s Investors Service hat heute die nachrangigen Verbindlichkeiten des Pharmariesen Wyeth (ehemals American Home Products) von "A3" auf "Baa1" nach unten gestuft. Der Ausblick sei negativ.
Das Downgrade sei die Folge des Arzneimittelskandals um ein verbreitetes Diätpräparat. Für mögliche Schadensersatzklagen wurden jüngst weitere 2 Milliarden Dollar an Rückstellungen gebildet. Diese Risiken würden es wahrscheinlich machen, dass Wyeth bald neue Mittel aufnehmen müsse. Das Unternehmen verfüge außerdem kaum über Beteiligungsbesitz, den es zur Verbesserung seiner Liquiditätssituation flüssig machen könne.
Die Marktteilnehmer kann bei Wyeth allerdings so schnell nichts mehr erschüttern. Die Titel legten heute trotz des Downgrades um bislang 0,63 Prozent auf 40,01 Dollar zu.
Das Downgrade sei die Folge des Arzneimittelskandals um ein verbreitetes Diätpräparat. Für mögliche Schadensersatzklagen wurden jüngst weitere 2 Milliarden Dollar an Rückstellungen gebildet. Diese Risiken würden es wahrscheinlich machen, dass Wyeth bald neue Mittel aufnehmen müsse. Das Unternehmen verfüge außerdem kaum über Beteiligungsbesitz, den es zur Verbesserung seiner Liquiditätssituation flüssig machen könne.
Die Marktteilnehmer kann bei Wyeth allerdings so schnell nichts mehr erschüttern. Die Titel legten heute trotz des Downgrades um bislang 0,63 Prozent auf 40,01 Dollar zu.