In der ersten Hauptversammlung von Qwest Communications, nachdem das Unternehmen einen milliardenschweren Bilanzskandal fabriziert hat, konnten die Aktionäre einige neue Regelungen durchsetzen, die gegen die Führungsriege gerichtet waren. So muss die Hauptversammlung künftig allen Abfindungszahlungen zustimmen, die über dem dreifachen eines normalen Grundgehalts liegen. Bei der Festlegung der Bonus-Zahlungen sollen darüber hinaus Zuwächse in den Pensionskassen nicht mehr berücksichtigt werden. Die Vorstandschaft stimmte diesen Veränderungen zu.
Zu einem Führungswechsel kam es aber nicht. CEO bleibt weiterhin Philip Anschutz, der mit einem 17prozentigen Paket auch gleichzeitig größter Aktionär des Unternehmens ist. Auch die beiden anderen Vorstandsmitglieder Richard Notebeart und Frank Popoff wurden bestätigt.
Qwest Communications legten heute um 2,33 Prozent auf 3,51 Dollar zu.
Zu einem Führungswechsel kam es aber nicht. CEO bleibt weiterhin Philip Anschutz, der mit einem 17prozentigen Paket auch gleichzeitig größter Aktionär des Unternehmens ist. Auch die beiden anderen Vorstandsmitglieder Richard Notebeart und Frank Popoff wurden bestätigt.
Qwest Communications legten heute um 2,33 Prozent auf 3,51 Dollar zu.