Der oberste Gerichtshof der Niederlande hat heute die Betreiber der Musiktauschbörse Kazaa von dem Vorwurf freigesprochen, geistige Eigentumsrechte zu verletzen. Damit wurde ein Urteil eines Gerichts in Amsterdam bestätigt.
Die Kazaa-Gründer Niklas Zennstrom und Janus Friis feierten das Urteil als "historischen Sieg für das Internet und den Konsumenten". Vertreter der Musikindustrie sprachen von einer einseitigen Sichtweise. Das Urteil habe aber bestätigt, dass sich alle Kazaa-Nutzer beim Herunterladen von Raubkopien strafbar machen würden. Dabei sei es gleichgültig, in welchem Land sie sich aufhielten.
Die Kazaa-Gründer Niklas Zennstrom und Janus Friis feierten das Urteil als "historischen Sieg für das Internet und den Konsumenten". Vertreter der Musikindustrie sprachen von einer einseitigen Sichtweise. Das Urteil habe aber bestätigt, dass sich alle Kazaa-Nutzer beim Herunterladen von Raubkopien strafbar machen würden. Dabei sei es gleichgültig, in welchem Land sie sich aufhielten.