Wie der Unterhaltungselektronikhersteller Loewe AG am Mittwoch bekannt gab, wird die amerikanische Vertriebsgesellschaft Loewe Opta mit Sitz in Plymouth, Massachusetts geschlossen.
Die Grunde dafür seien die kostenintensive Bearbeitung des US-Marktes sowie die ungünstigen Wechselkurseffekteverweist, wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Rainer Hecker im Rahmen eines vorzeitig veröffentlichten Redetextes anlässlich der heutigen Hauptversammlung erläuterte. Aufgrund der unterschiedlichen technischen Standards wäre ausserdem ein zusätzlicher Entwicklungsaufwand notwendig. Derzeit wird die Vermarktung der Marke Loewe in den USA über ein alternatives Vertriebskonzept geprüft.
Für das laufende Fiskaljahr im US-Geschäft geht das Unternehmen von einem Verlust in Höhe von insgesamt 8 Mio. Euro aus. Im 1. Quartal fiel bereits ein Verlust von 3,7 Mio. Euro an. Die Schliessung der amerikanischen Tochtergesellschaft wird das Ergebnis im 2. Quartal mit 4 Mio. Euro belasten.
Nach der begonnenen Restrukturierung wird sich Loewe auf die Stärkung der europäischen Vertriebsmärkte konzentrieren. Zehn neueingeführte Flachbildschirm-Geräten sollen im laufenden Geschäftsjahr dem angeschlagene Unterhaltungselektronikkonzern ausserdem wieder Marktanteile zurückgewinnen. Ausserdem ist im Rahmen eines bereits Mitte 2003 begonnenen Restrukturierungsprogramms eine weitere Kosten- und Organisationsstraffung geplant.
Vom japanischen Elektronikkonzerns Sharp, der sich mit 10 % an Loewe beteiligt hat, erwartet man eine bessere Erschliessung des europäischen Marktes für LCD-Fernsehgeräte. Ein weiterer Ausbau der Beteiligung von Sharp an Loewe sei nicht ausgeschlossen.
Nach der begonnenen Restrukturierung wird sich Loewe auf die Stärkung der europäischen Vertriebsmärkte konzentrieren. Zehn neueingeführte Flachbildschirm-Geräten sollen im laufenden Geschäftsjahr dem angeschlagene Unterhaltungselektronikkonzern ausserdem wieder Marktanteile zurückgewinnen. Ausserdem ist im Rahmen eines bereits Mitte 2003 begonnenen Restrukturierungsprogramms eine weitere Kosten- und Organisationsstraffung geplant.
Vom japanischen Elektronikkonzerns Sharp, der sich mit 10 % an Loewe beteiligt hat, erwartet man eine bessere Erschliessung des europäischen Marktes für LCD-Fernsehgeräte. Ein weiterer Ausbau der Beteiligung von Sharp an Loewe sei nicht ausgeschlossen.
© 2004 Der Spekulant