Frankfurt (ots) - Die Top 100 Medienunternehmen Deutschlands haben
im Jahr 2003 einen Umsatz von 56,1 Milliarden Euro erzielt, gegenüber
dem Vorjahr ist dies ein Rückgang um 4,1 Prozent. Dies geht aus dem
aktuellen Ranking der 100 größten deutschen Medienunternehmen hervor,
das HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher
Fachverlag, Frankfurt am Main) jährlich erhebt.
Zwei von drei Sendern, Verlagen und Außenwerbern mussten im
abgelaufenen Geschäftsjahr erneut Erlöseinbußen verkraften. So haben
Gruner + Jahr, Axel Springer, Holtzbrinck, Süddeutscher Verlag,
Deutscher Sparkassen Verlag, F.A.Z.-Gruppe und die Verlagsgruppe
Passau prozentual zweistellig an Umsatz verloren. Allerdings scheint
die wirtschaftliche Wende erreicht: Viele Medienhäuser melden ein
verbessertes Ergebnis und schwarze Zahlen. Personalabbau und
Kostenkürzungen zeigen also Wirkung. Selbst die Zeitungsverlage, die
durch das weg gebrochene Rubrikengeschäft dauerhaft mit niedrigeren
Umsätzen rechnen müssen, haben größtenteils die Wende geschafft.
Angeführt wird das Ranking unangefochten von Bertelsmann / Gruner
+ Jahr, auch wenn der Konzernumsatz von 16,8 Milliarden Euro um 8,3
Prozent niedriger ausfiel als 2002. Selbst die Bertelsmann-Tochter
Gruner + Jahr liegt mit 2,4 Milliarden Euro noch knapp vor dem
weiterhin zweitplazierten Axel Springer Verlag. Die WAZ Mediengruppe
konnte die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck überholen und findet
sich jetzt auf dem dritten Rang. An absoluten Zahlen gemessen gehört
die Verlagsgruppe Weltbild (+196 Millionen Euro) mit Premiere (+137)
und Burda (+122) zu den Umsatzgewinnern des vergangenen Jahres.
Kontakt: Volker Schütz, Chefredaktion HORIZONT
Telefon (0 69) 75 95-16 17, E-Mail schuetz@horizont.net
Internet www.horizont.net
ots Originaltext: Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag
dfv Unternehmenskommunikation
Birgit Clemens
Mainzer Landstraße 251
60326 Frankfurt
Telefon: 069 / 7595-2051
Fax: 069 / 7595-2055
E-Mail: presse@dfv.de
im Jahr 2003 einen Umsatz von 56,1 Milliarden Euro erzielt, gegenüber
dem Vorjahr ist dies ein Rückgang um 4,1 Prozent. Dies geht aus dem
aktuellen Ranking der 100 größten deutschen Medienunternehmen hervor,
das HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher
Fachverlag, Frankfurt am Main) jährlich erhebt.
Zwei von drei Sendern, Verlagen und Außenwerbern mussten im
abgelaufenen Geschäftsjahr erneut Erlöseinbußen verkraften. So haben
Gruner + Jahr, Axel Springer, Holtzbrinck, Süddeutscher Verlag,
Deutscher Sparkassen Verlag, F.A.Z.-Gruppe und die Verlagsgruppe
Passau prozentual zweistellig an Umsatz verloren. Allerdings scheint
die wirtschaftliche Wende erreicht: Viele Medienhäuser melden ein
verbessertes Ergebnis und schwarze Zahlen. Personalabbau und
Kostenkürzungen zeigen also Wirkung. Selbst die Zeitungsverlage, die
durch das weg gebrochene Rubrikengeschäft dauerhaft mit niedrigeren
Umsätzen rechnen müssen, haben größtenteils die Wende geschafft.
Angeführt wird das Ranking unangefochten von Bertelsmann / Gruner
+ Jahr, auch wenn der Konzernumsatz von 16,8 Milliarden Euro um 8,3
Prozent niedriger ausfiel als 2002. Selbst die Bertelsmann-Tochter
Gruner + Jahr liegt mit 2,4 Milliarden Euro noch knapp vor dem
weiterhin zweitplazierten Axel Springer Verlag. Die WAZ Mediengruppe
konnte die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck überholen und findet
sich jetzt auf dem dritten Rang. An absoluten Zahlen gemessen gehört
die Verlagsgruppe Weltbild (+196 Millionen Euro) mit Premiere (+137)
und Burda (+122) zu den Umsatzgewinnern des vergangenen Jahres.
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