Frankfurt (ots) - Apollo Management, L.P. hat zum Ausscheiden von
Tony Abraham Merin aus dem Vorstand der PrimaCom AG am vergangenen
Montag folgende Erklärung abgegeben:
"Wir sind weiterhin sehr beunruhigt über die andauernde Unruhe im
Vorstand von PrimaCom, bei der Tony Merins Rücktritt nur das
aktuellste Beispiel ist. Diese Tatsache spielt PrimaCom nur noch
weiter in die Hände von Wolfgang Preuss, mit 13,6 Prozent
Großaktionär und seit Juni Vorstandsvorsitzender von PrimaCom.
Wolfgang Preuss hat als Gründer und Gesellschafter eine langjährige
Verbindung zu PrimaCom. Wolfgang Preuss' Ehefrau, sein Neffe und sein
Anwalt sind ebenfalls in Führungspositionen bei PrimaCom tätig.
Seit dem Wolfgang Preuss im Vorstand sitzt, ist das Unternehmen
hinsichtlich seines Kreditvertrages in Verzug, und es hat zum zweiten
Mal innerhalb der vergangenen sechs Monate versäumt, rechtzeitig
seine Zinsen zu zahlen. PrimaCom mag solide Geschäftstätigkeiten
haben, aber seine Kapitalstruktur muss festgesetzt werden.
Vor ungefähr fünf Monaten hat Wolfgang Preuss den Vorstandsvorsitz
bei PrimaCom übernommen und bisher wurde kein Konzept vorgelegt, das
auf die finanzielle Situation des Unternehmens eingeht. Trotz unserer
wiederholten Aufforderungen wurde nicht ein einziger schriftlicher
Vorschlag von Unternehmensseite entwickelt.
Wir wissen nicht, ob Tony Merins Rücktritt von seinen Bedenken
gegenüber einer möglichen persönlichen Haftung durch seine Verbindung
mit einem Unternehmen herrührt, das seine finanzielle Pflichten nicht
rechtzeitig zahlen kann oder aber von etwaigen
Meinungsverschiedenheiten mit Wolfgang Preuss.
Obwohl Wolfgang Preuss lediglich 13,6 Prozent des Unternehmens
besitzt, scheint er es zu seinem eigenen, persönlichen Nutzen zu
führen. Es waren Wolfgang Preuss' Einwände, die eine Umstrukturierung
von PrimaComs Finanzen während der Hauptversammlung im Juni
verhinderten, bei der eine Mehrheit der Stimmen für diese
Umstrukturierung waren. Wolfgang Preuss' unrealistische Erwartung
hinsichtlich des Unternehmenswertes haben den PrimaCom-Aktionären
eine mögliche Rettung verwehrt. Nun gefährdet er die Position der
Gläubiger und Mitarbeiter. Wolfgang Preuss' Widerstand gegenüber der
Umstrukturierung verursacht den Exodus der Aufsichtsrats- und
Vorstandsmitglieder."
Die Kreditgeber der PrimaCom AG unter dem Second Secured Credit
Agreement sind Blackstone, Apollo, Pequot, GoldenTree und JPMorgan.
Originaltext: Apollo Management , L.P.
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Pressekontakt:
Edelman GmbH
Frank Schönrock
Bettinastraße 64
60325 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 75 61 99-27
E-Mail: Frank.Schoenrock@edelman.com
Edelman
Doug Donsky
1500 Broadway
New York, NY 10036
Tel.: +1 212 704 4473
E-Mail: Doug.Donsky@edelman.com
Tony Abraham Merin aus dem Vorstand der PrimaCom AG am vergangenen
Montag folgende Erklärung abgegeben:
"Wir sind weiterhin sehr beunruhigt über die andauernde Unruhe im
Vorstand von PrimaCom, bei der Tony Merins Rücktritt nur das
aktuellste Beispiel ist. Diese Tatsache spielt PrimaCom nur noch
weiter in die Hände von Wolfgang Preuss, mit 13,6 Prozent
Großaktionär und seit Juni Vorstandsvorsitzender von PrimaCom.
Wolfgang Preuss hat als Gründer und Gesellschafter eine langjährige
Verbindung zu PrimaCom. Wolfgang Preuss' Ehefrau, sein Neffe und sein
Anwalt sind ebenfalls in Führungspositionen bei PrimaCom tätig.
Seit dem Wolfgang Preuss im Vorstand sitzt, ist das Unternehmen
hinsichtlich seines Kreditvertrages in Verzug, und es hat zum zweiten
Mal innerhalb der vergangenen sechs Monate versäumt, rechtzeitig
seine Zinsen zu zahlen. PrimaCom mag solide Geschäftstätigkeiten
haben, aber seine Kapitalstruktur muss festgesetzt werden.
Vor ungefähr fünf Monaten hat Wolfgang Preuss den Vorstandsvorsitz
bei PrimaCom übernommen und bisher wurde kein Konzept vorgelegt, das
auf die finanzielle Situation des Unternehmens eingeht. Trotz unserer
wiederholten Aufforderungen wurde nicht ein einziger schriftlicher
Vorschlag von Unternehmensseite entwickelt.
Wir wissen nicht, ob Tony Merins Rücktritt von seinen Bedenken
gegenüber einer möglichen persönlichen Haftung durch seine Verbindung
mit einem Unternehmen herrührt, das seine finanzielle Pflichten nicht
rechtzeitig zahlen kann oder aber von etwaigen
Meinungsverschiedenheiten mit Wolfgang Preuss.
Obwohl Wolfgang Preuss lediglich 13,6 Prozent des Unternehmens
besitzt, scheint er es zu seinem eigenen, persönlichen Nutzen zu
führen. Es waren Wolfgang Preuss' Einwände, die eine Umstrukturierung
von PrimaComs Finanzen während der Hauptversammlung im Juni
verhinderten, bei der eine Mehrheit der Stimmen für diese
Umstrukturierung waren. Wolfgang Preuss' unrealistische Erwartung
hinsichtlich des Unternehmenswertes haben den PrimaCom-Aktionären
eine mögliche Rettung verwehrt. Nun gefährdet er die Position der
Gläubiger und Mitarbeiter. Wolfgang Preuss' Widerstand gegenüber der
Umstrukturierung verursacht den Exodus der Aufsichtsrats- und
Vorstandsmitglieder."
Die Kreditgeber der PrimaCom AG unter dem Second Secured Credit
Agreement sind Blackstone, Apollo, Pequot, GoldenTree und JPMorgan.
Originaltext: Apollo Management , L.P.
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