Berlin (ots) - Die Börsen in Europa starteten heute schwächer in
die neue Handelswoche. Belastet wurden die Märkte dabei vor allem
durch die schwachen US-Vorgaben, die vor allem den Chipwerten
zusetzten. Wenig hilfreich waren wohl auch der wieder steigende
Ölpreis sowie der anhaltend schwache US-Dollar. Der Euro lag auch
heute nur wenig unter seinem Höchststand vom Donnerstag vergangener
Woche, die meisten Finanz-Experten erwarten für die nächste Zeit kaum
eine Entspannung an den Devisenmärkten. Selbst US- Notenbankchef Alan
Greenspan äußerte sich in Bezug auf den US-Dollar wenig optimistisch.
Das riesige US-Leistungsbilanzdefizit könnte zu einem geringeren
Interesse an Dollar-Anlagen führen, so Greenspan am Freitag.
Die Berliner Börse hatte zum Start in die neue Börsenwoche dennoch
einige Glanzlichter zu bieten, allen voran Phosphagenics (WKN A0B
L6Z). Das Unternehmen wurde vom Börsenbrief Börse-Inside bzw. dessen
Ableger Global Biotech Investing zum Kauf empfohlen. Zwar habe sich
der Titel in den vergangenen sechs Wochen bereits fast verdoppelt,
dennoch werde der Aktie von Analysten auch vom aktuellen Niveau aus
noch immer eine Kursvervielfachung zugetraut, so war dort zu lesen.
Das Unternehmen mit Sitz in Melbourne, Australien, hat nach eigener
Aussage eine Technologie zur Herstellung von Phosphaten entwickelt,
mit deren Hilfe chemische Verbindungen effizienter gemacht werden
können. Das Anwendungsgebiet für diese Phosphate sieht das
Unternehmen im pharmazeutischen Bereich sowie bei
Nahrungsergänzungsmitteln. Der Kurs hat sich in Berlin heute bei 58
Preisfeststellungen bis 12:45 Uhr um rd. 1,9 Prozent verbessert. Eine
Aktie kostete zuletzt 0,22 Euro nach 0,216 Euro am vergangenen
Freitag.
Ebenfalls gefragt waren die Anteilsscheine von Navigator Equity
Solutions N.V. (WKN A0B 8U5). Der Wert hatte bereits Mitte/Ende
Oktober diesen Jahres die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich
gezogen. Damals war das Unternehmen erst seit Kurzem von seiner
Mutter Catalis (WKN 927 093) abgespalten und noch relativ neu auf dem
Markt. Es hatte um 0,25 Euro notiert. Inzwischen stieg der Aktienkurs
auf 0,30 Euro. Auf diesem Niveau verharrte der Wert heute bei 17
Preisfeststellungen und vollem Orderbuch zunächst. Neue Nachrichten
zu Navigator, gab es nicht. Die Muttergesellschaft Catalis wurde
heute von den Experten von "Performaxx" zum Kauf empfohlen, konnte in
Berlin jedoch nur wenig Nachfrage auf sich ziehen. Der Aktienkurs
fiel um rd. 7,7 Prozent.
Umsatz zogen auch die Aktien von Softnet Technology Corp. (WKN A0B
7RZ) auf sich. Das Hard- und Software-Unternehmen zog bis zum Mittag
14 Preisfeststellungen auf sich und verbesserte seinen Aktienkurs um
9,5 Prozent auf 0,127 Euro je Anteilsschein. Im Orderbuch überwogen
die Verkaufsorders.
Bei Ukrtelekom (WKN A0B 89V) hingegen überwogen die Kauforders.
Das größte ukrainische Telekommunikationsunternehmen zeigte sich
resistent gegenüber den Demonstrationen nach der Präsidentschaftswahl
in der Ukraine und verbesserte den Kurs seiner GDRs um 3,8 Prozent
auf 3,90 Euro. In der Ukraine demonstrieren zur Zeit tausende
Oppositionsanhänger für Juschtschenko, der seinem Widersacher
Janukowitsch erneut Wahlbetrug vorwirft. Juschtschenko steht für eine
Politik der schrittweisen Einbindung der Ukraine ins westliche
Europa, während Amtsinhaber Janukowitsch die Ukraine weiterhin an
Russland binden will.
ots-Originaltext: Börse Berlin-Bremen
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=52875
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die neue Handelswoche. Belastet wurden die Märkte dabei vor allem
durch die schwachen US-Vorgaben, die vor allem den Chipwerten
zusetzten. Wenig hilfreich waren wohl auch der wieder steigende
Ölpreis sowie der anhaltend schwache US-Dollar. Der Euro lag auch
heute nur wenig unter seinem Höchststand vom Donnerstag vergangener
Woche, die meisten Finanz-Experten erwarten für die nächste Zeit kaum
eine Entspannung an den Devisenmärkten. Selbst US- Notenbankchef Alan
Greenspan äußerte sich in Bezug auf den US-Dollar wenig optimistisch.
Das riesige US-Leistungsbilanzdefizit könnte zu einem geringeren
Interesse an Dollar-Anlagen führen, so Greenspan am Freitag.
Die Berliner Börse hatte zum Start in die neue Börsenwoche dennoch
einige Glanzlichter zu bieten, allen voran Phosphagenics (WKN A0B
L6Z). Das Unternehmen wurde vom Börsenbrief Börse-Inside bzw. dessen
Ableger Global Biotech Investing zum Kauf empfohlen. Zwar habe sich
der Titel in den vergangenen sechs Wochen bereits fast verdoppelt,
dennoch werde der Aktie von Analysten auch vom aktuellen Niveau aus
noch immer eine Kursvervielfachung zugetraut, so war dort zu lesen.
Das Unternehmen mit Sitz in Melbourne, Australien, hat nach eigener
Aussage eine Technologie zur Herstellung von Phosphaten entwickelt,
mit deren Hilfe chemische Verbindungen effizienter gemacht werden
können. Das Anwendungsgebiet für diese Phosphate sieht das
Unternehmen im pharmazeutischen Bereich sowie bei
Nahrungsergänzungsmitteln. Der Kurs hat sich in Berlin heute bei 58
Preisfeststellungen bis 12:45 Uhr um rd. 1,9 Prozent verbessert. Eine
Aktie kostete zuletzt 0,22 Euro nach 0,216 Euro am vergangenen
Freitag.
Ebenfalls gefragt waren die Anteilsscheine von Navigator Equity
Solutions N.V. (WKN A0B 8U5). Der Wert hatte bereits Mitte/Ende
Oktober diesen Jahres die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich
gezogen. Damals war das Unternehmen erst seit Kurzem von seiner
Mutter Catalis (WKN 927 093) abgespalten und noch relativ neu auf dem
Markt. Es hatte um 0,25 Euro notiert. Inzwischen stieg der Aktienkurs
auf 0,30 Euro. Auf diesem Niveau verharrte der Wert heute bei 17
Preisfeststellungen und vollem Orderbuch zunächst. Neue Nachrichten
zu Navigator, gab es nicht. Die Muttergesellschaft Catalis wurde
heute von den Experten von "Performaxx" zum Kauf empfohlen, konnte in
Berlin jedoch nur wenig Nachfrage auf sich ziehen. Der Aktienkurs
fiel um rd. 7,7 Prozent.
Umsatz zogen auch die Aktien von Softnet Technology Corp. (WKN A0B
7RZ) auf sich. Das Hard- und Software-Unternehmen zog bis zum Mittag
14 Preisfeststellungen auf sich und verbesserte seinen Aktienkurs um
9,5 Prozent auf 0,127 Euro je Anteilsschein. Im Orderbuch überwogen
die Verkaufsorders.
Bei Ukrtelekom (WKN A0B 89V) hingegen überwogen die Kauforders.
Das größte ukrainische Telekommunikationsunternehmen zeigte sich
resistent gegenüber den Demonstrationen nach der Präsidentschaftswahl
in der Ukraine und verbesserte den Kurs seiner GDRs um 3,8 Prozent
auf 3,90 Euro. In der Ukraine demonstrieren zur Zeit tausende
Oppositionsanhänger für Juschtschenko, der seinem Widersacher
Janukowitsch erneut Wahlbetrug vorwirft. Juschtschenko steht für eine
Politik der schrittweisen Einbindung der Ukraine ins westliche
Europa, während Amtsinhaber Janukowitsch die Ukraine weiterhin an
Russland binden will.
ots-Originaltext: Börse Berlin-Bremen
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