Das Investmenthaus Lehman Brothers hat die Gewinnschätzungen für den Auminiumhersteller Alcoa reduziert. Die Analysten gehen von einer Fortsetzung des Anstiegs bei den Energiepreisen, Kunstharzen und Naronlaugen aus. Ein weiterhin signifikant schwächerer US-Dollar werde sich jedoch verantwortlich für einen Margendruck im vierten Quartal erweisen. Die Gewinnschätzungen zum vierten Quartal werden daher von 50 auf 42 Cents je Aktie gesenkt. Für 2005 wird nach ursprünglich $2,4 mit einem Gewinn von $2,3 je Aktie gerechnet.
Im übrigen halten die Experten jedoch daran fest, dass sich für Alcoa das Gewinnwachstum in 2005 und 2006 robust entwickeln wird. Es sei unter anderem zu erwarten, dass das Unternehmen Fortschritte bei geplanten Kostensenkungen erzielt. Darüberhinaus verbessere sich das Umfeld in den schwachen Endmärkten wie etwa Raum-und Luftfahrt.