General Electric hat heute bekannt gegeben, keine neuen Aufträge aus der islamischen Republik Iran mehr anzunehmen. Die interne Regelung sei zum 1. Februar in Kraft getreten. Da die politischen Beziehungen der USA zum Iran derzeit schwierig seien, bestehe die Möglichkeit, dass man den künftigen Ansprüchen der dortigen Kunden nicht nachkommen könnte.
Vor einigen Jahren hatte bereits der US-Konzern Halliburton seine Geschäftsbeziehungen zum Iran abgebrochen. Beide US-Vorzeigeunternehmen waren in der Vergangenheit von Senatoren und einflussreichen politischen Größen "schmutziges Geld" mit einem Land zu verdienen, das den internationalen Terrorismus fördere. GE legten heute dar, im Iran rund 270 Millionen Dollar Umsatz pro Jahr zu erzielen, was für weniger als ein Prozent des Gesamtumsatzes des Unternehmens stehe.
General Electric geben in den USA aktuell 0,3 Prozent auf 36,17 Dollar ab.