Hamburg (ots) -
- Querverweis: Grafik ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=ogs abrufbar -
Wer mit Öl heizt, muss für seine Wärmeenergie seit Jahrzehnten
weniger tief in die Tasche greifen als andere. Daran hat sich trotz
allgemein gestiegener Energiekosten weder im vergangenen Jahr noch im
ersten Quartal dieses Jahres etwas geändert: Heizöl erwies sich im
Vergleich etwa zu Erdgas wiederum als der preisgünstigere Brennstoff.
Bezogen auf eine Menge von 3000 Litern beziehungsweise 33.540 kWh
plus Grundgebühr kostete Erdgas im Bundesdurchschnitt im ersten
Quartal 2005 rund 20 Prozent mehr als Heizöl. Im Mittel war die
3000-Liter-Partie Heizöl für rund 1371 Euro zu bekommen. Die
entsprechende Menge Erdgas hingegen kostete einschließlich der
Grundgebühr 1642 Euro. Mithin war Heizöl um 271 Euro preiswerter.
Dies geht aus den monatlichen Preiserhebungen für Heizöl und
Erdgas in insgesamt 160 deutschen Städten der Fachzeitschrift
"Brennstoffspiegel" hervor.
Noch deutlicher ist die Differenz zwischen den beiden meist
verbreiteten Wärmeenergieträgern bei einem geringeren Verbrauch, wie
er beispielsweise in neuen Einfamilienhäusern üblich ist, die nach
dem Niedrigenergiehaus-Standard errichtet worden sind. Bei einer
Abnahme von 1600 Litern Heizöl beziehungsweise der entsprechenden
Menge von 17.888 kWh Erdgas mussten Erdgasbezieher im ersten Quartal
2005 einschließlich Grundgebühr bundesdurchschnittlich 958 Euro für
ihren Brennstoff ausgeben, während die Betreiber einer Ölheizung für
die gleiche Wärmemenge nur 753 Euro bezahlen brauchten. Damit war
Erdgas bei dieser Abnahmemenge um 27 Prozent teurer.
Der aktuelle Preisvorteil ist keine Ausnahme, sondern die Regel,
wie sich anhand der Daten des Statistischen Bundesamtes und des
"Brennstoffspiegel" im Rückblick allein auf die letzten zehn Jahre
ablesen lässt. Demnach zahlte ein Ölheizungsbesitzer zwischen 1995
und 2004 durchschnittlich insgesamt 3187 Euro weniger für seine
Wärmeenergie als ein Gasheizungsbesitzer. Während sich die
Brennstoffkostenrechnung in diesem Zeitraum für einen
Ölheizungsbetreiber auf 9381 Euro addiert, fiel sie für einen
Gasheizungsbetreiber mit 12.568 Euro um 34 Prozent höher aus.
Originaltext: IWO e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57722
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57722.rss2
Pressekontakt:
Alexander Fack
Leiter Presse- u. Oeffentlichkeitsarbeit
Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V. (IWO)
Suederstrasse 73a
20097 Hamburg
Phone: +49 - (0)40 - 23 51 13 22
Fax: +49 - (0)40 - 23 51 13 29
eMail: fack@iwo.de
Internet: www.iwo.de
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Wer mit Öl heizt, muss für seine Wärmeenergie seit Jahrzehnten
weniger tief in die Tasche greifen als andere. Daran hat sich trotz
allgemein gestiegener Energiekosten weder im vergangenen Jahr noch im
ersten Quartal dieses Jahres etwas geändert: Heizöl erwies sich im
Vergleich etwa zu Erdgas wiederum als der preisgünstigere Brennstoff.
Bezogen auf eine Menge von 3000 Litern beziehungsweise 33.540 kWh
plus Grundgebühr kostete Erdgas im Bundesdurchschnitt im ersten
Quartal 2005 rund 20 Prozent mehr als Heizöl. Im Mittel war die
3000-Liter-Partie Heizöl für rund 1371 Euro zu bekommen. Die
entsprechende Menge Erdgas hingegen kostete einschließlich der
Grundgebühr 1642 Euro. Mithin war Heizöl um 271 Euro preiswerter.
Dies geht aus den monatlichen Preiserhebungen für Heizöl und
Erdgas in insgesamt 160 deutschen Städten der Fachzeitschrift
"Brennstoffspiegel" hervor.
Noch deutlicher ist die Differenz zwischen den beiden meist
verbreiteten Wärmeenergieträgern bei einem geringeren Verbrauch, wie
er beispielsweise in neuen Einfamilienhäusern üblich ist, die nach
dem Niedrigenergiehaus-Standard errichtet worden sind. Bei einer
Abnahme von 1600 Litern Heizöl beziehungsweise der entsprechenden
Menge von 17.888 kWh Erdgas mussten Erdgasbezieher im ersten Quartal
2005 einschließlich Grundgebühr bundesdurchschnittlich 958 Euro für
ihren Brennstoff ausgeben, während die Betreiber einer Ölheizung für
die gleiche Wärmemenge nur 753 Euro bezahlen brauchten. Damit war
Erdgas bei dieser Abnahmemenge um 27 Prozent teurer.
Der aktuelle Preisvorteil ist keine Ausnahme, sondern die Regel,
wie sich anhand der Daten des Statistischen Bundesamtes und des
"Brennstoffspiegel" im Rückblick allein auf die letzten zehn Jahre
ablesen lässt. Demnach zahlte ein Ölheizungsbesitzer zwischen 1995
und 2004 durchschnittlich insgesamt 3187 Euro weniger für seine
Wärmeenergie als ein Gasheizungsbesitzer. Während sich die
Brennstoffkostenrechnung in diesem Zeitraum für einen
Ölheizungsbetreiber auf 9381 Euro addiert, fiel sie für einen
Gasheizungsbetreiber mit 12.568 Euro um 34 Prozent höher aus.
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