Köln (ots) - Vor unlauteren Wettbewerbsverzerrungen und
Subventionierungen warnte der Vorsitzende des Aufsichtsrates der
Deutschen Lufthansa, Dr. h.c. Jürgen Weber, anlässlich der
Mitgliederversammlung des RDA Internationaler Bustouristik Verband in
Kiel.
Weber machte deutlich, dass nicht nur die Bustouristik unter
Wettbewerbsverzerrungen zu leiden habe, wie etwa bei der
unterschiedlichen Besteuerung des Dieselkraftstoffs, im Vergleich mit
der Deutschen Bahn AG. Auch die Deutsche Lufthansa sieht sich, mit
der Übernahme der Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen, im
Wettbewerbsnachteil mit anderen Fluggesellschaften. So würden die
Kosten für Sicherheitsmaßnahmen bspw. in den USA vom Staat übernommen
und nicht auf die Airlines abgewälzt.
RDA-Präsident Richard Eberhardt forderte Gleichbehandlung des
Reisebusses, der vollständig von der Mineralölsteuer unterliegt, mit
dem Flugzeug, dessen Kerosin steuerbefreit ist. Einig waren sich
Richard Eberhardt und Dr. Jürgen Weber darüber, dass die massiven
Subventionierungen von sogenannten Billig-Flughäfen, wie etwa des
Flughafens Hahn im Hunsrück oder auch des Flughafens Girona in
Katalonien, geradezu sittenwidrig in den allgemeinen Wettbewerb
eingriffen. Betroffen davon seien sowohl die Lufthansa, da diese
Subventionierungen erst ein massives Preisdumping der
Low-Cost-Carrier ermöglichten aber natürlich auch die Bustouristik,
die mehr und mehr Kunden an die Billigflieger verliere.
Des Weiteren diskutierte die Mitgliederversammlung des RDA
Kundenbindungsprogramme für die Bustouristik á la Miles & More, und
die Möglichkeit von Kooperationen zwischen den verschiedenen
touristischen Verkehrsträgern.
Der RDA Internationaler Bustouristik Verband ist ein
schlagkräftiger Verband mit rund 3000 Mitgliedsbetrieben in mehr als
30 Ländern und über 70 Branchen. Ziel des Verbandes ist seit über
fünfzig Jahren die Förderung der Bustouristik. Eine Hauptaufgabe des
RDA besteht darin, zu touristischen-, gesellschafts- und
sozialpolitischen Fragen die von gemeinsamen Belang sind, mit einer
Stimme zu sprechen und beispielsweise Diskriminierungen anzumahnen.
Originaltext: RDA
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=57840
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_57840.rss2
Für Rückfragen:
Dieter Gauf, Hauptgeschäftsführer
Tel.: 0221 - 91 27 72-0, Fax: 0221 - 12 47 88
Hohenzollernring 86, 50672 Köln, e-mail: info@rda.de,
Sie finden diesen Text auch im Internet unter: www.rda.de
Subventionierungen warnte der Vorsitzende des Aufsichtsrates der
Deutschen Lufthansa, Dr. h.c. Jürgen Weber, anlässlich der
Mitgliederversammlung des RDA Internationaler Bustouristik Verband in
Kiel.
Weber machte deutlich, dass nicht nur die Bustouristik unter
Wettbewerbsverzerrungen zu leiden habe, wie etwa bei der
unterschiedlichen Besteuerung des Dieselkraftstoffs, im Vergleich mit
der Deutschen Bahn AG. Auch die Deutsche Lufthansa sieht sich, mit
der Übernahme der Kosten für die Sicherheitsmaßnahmen, im
Wettbewerbsnachteil mit anderen Fluggesellschaften. So würden die
Kosten für Sicherheitsmaßnahmen bspw. in den USA vom Staat übernommen
und nicht auf die Airlines abgewälzt.
RDA-Präsident Richard Eberhardt forderte Gleichbehandlung des
Reisebusses, der vollständig von der Mineralölsteuer unterliegt, mit
dem Flugzeug, dessen Kerosin steuerbefreit ist. Einig waren sich
Richard Eberhardt und Dr. Jürgen Weber darüber, dass die massiven
Subventionierungen von sogenannten Billig-Flughäfen, wie etwa des
Flughafens Hahn im Hunsrück oder auch des Flughafens Girona in
Katalonien, geradezu sittenwidrig in den allgemeinen Wettbewerb
eingriffen. Betroffen davon seien sowohl die Lufthansa, da diese
Subventionierungen erst ein massives Preisdumping der
Low-Cost-Carrier ermöglichten aber natürlich auch die Bustouristik,
die mehr und mehr Kunden an die Billigflieger verliere.
Des Weiteren diskutierte die Mitgliederversammlung des RDA
Kundenbindungsprogramme für die Bustouristik á la Miles & More, und
die Möglichkeit von Kooperationen zwischen den verschiedenen
touristischen Verkehrsträgern.
Der RDA Internationaler Bustouristik Verband ist ein
schlagkräftiger Verband mit rund 3000 Mitgliedsbetrieben in mehr als
30 Ländern und über 70 Branchen. Ziel des Verbandes ist seit über
fünfzig Jahren die Förderung der Bustouristik. Eine Hauptaufgabe des
RDA besteht darin, zu touristischen-, gesellschafts- und
sozialpolitischen Fragen die von gemeinsamen Belang sind, mit einer
Stimme zu sprechen und beispielsweise Diskriminierungen anzumahnen.
Originaltext: RDA
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