Vorweg der Hinweis auf die neue CFD Rubrik von GodmodeTrader.de : http://www.godmode-trader.de/cfd/
Neben umfangreichen Informationen zum CFD Handel finden Sie dort einen CFD Tradingdienst über den so genannten Candlewatcher. Das kostenlose Anmelden lohnt sich. Vor wenigen Wochen wurden 2 neue Musterdepots gestartet. Das EOD Depot hat jetzt bereits eine Performance von 46,00%.
CFDs (Contracts for Difference) sind synthetische Finanzkontrakte, bei denen der CFD Broker die Gegenposition zu der Ihrigen einnimmt. Natürlich spekuliert der Broker nicht gegen Sie, sondern tätigt Absicherungsgeschäfte an der Börse – und das zu wesentlich günstigeren Konditionen als der Privatanleger. Diese Konditionen werden an den Privatanleger weitergegeben. CMC Markets ist der weltweite Marktführer unter den CFD-Brokern. Zum Anlass der Eröffnung einer deutschen Zweigniederlassung in Frankfurt, und damit der Möglichkeit einer Kontoführung in Deutschland, wirft das TradersJournal einen kurzen Blick darauf, wie der CFD-Handel den Markt der Optionsscheine, Zertifikate, Broker und Softwareanbieter wahrscheinlich gehörig aufwirbeln wird. Lernen Sie in unserer Serie Schritt für Schritt die Welt der CFDs kennen! Heute werfen wir einen Blick auf die Kostenvorteile von CFDs!
Kostenstruktur: Transaktionskosten
Der markanteste Punkt ist wohl die Kostenstruktur. Wenn Sie CFDs auf Aktien handeln, so zahlen Sie 0,05% pro Halfturn. Der Roundturn, sprich die Positionseröffnung und –schließung, kostet Sie als Trader nur 0,1% an Kommissionskosten. Bei einer Positionsgröße von €5,000 entspricht dies gerade einmal €5. Bei Discountbrokern zahlen Sie i.d.R. €9,95 für den Halfturn – also knappe €20 für den Roundturn. Sie sparen sich bei jedem Trade, den Sie eingehen knappe €15. Bei kleineren Positionsgrößen fällt diese Differenz noch stärker ins Gewicht. Bei einer Positionsgröße von €1000 zahlen Sie nur €1 für den Roundturn! Das ist noch billiger als der Futures-Handel! Und jeder erfahrene Trader weiß, dass Transaktionskosten ein großes Hindernis auf dem Weg zum finanziellen Erfolg an der Börse darstellen. Mit CFDs sind Sie in diesem Fall klar im Vorteil! Hier müssen sich die Brokerhäuser in Zukunft warm anziehen! Denn in die Kommission von 0,05% fällt nur auf Aktien-CFDs an. Wenn Sie CFDs auf Rohstoffe oder Devisen handeln, dann fällt diese Gebühr vollständig weg!
Kostenstruktur: Spread
Neben den Brokergebühren hat der aktive Trader weitere kostspielige Felsen zu umschiffen. Der Spread, sprich die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs, muss immer erst einmal verdient werden, bevor die Position ohne Verlust wieder geschlossen werden kann (wenn gwünscht). Als Beispiel wählen wir die Allianz-Aktie: Bei Zertifikaten dient der homogenisierte Spread als Vergleich – dieser bereinigt den Spread um das Bezugsverhältnis. Wählen wir einen Hebel von 20 so liegt bei Turboscheinen der Spread bei 10 Cent, relativ gesehen also um die 5%! Im CFD-Handel ist der Spread stets absolut, da Sie auf Margin handeln. Der Spread beträgt im aktiven Handel meist um die 4 Cent – ist also mehr als 50% billiger!
Kostenstruktur: Software und Datenfeed
Natürlich benötigt der aktive Trader realtime-Daten und Nachrichten. Diese belaufen sich je nach Anbieter zwischen €80 und €450 im Monat. Beim CFD-Handel bekommen Sie eine eigene Software inklusive realtime-Datenfeed umsonst. Der Feed ist bei Kontoeröffnung gratis! Sie sparen sich also mindestens €80, und das Monat für Monat. Ein weiteres Argument, um auf den CFD-Handel auszuweichen.
Fazit
Sie sehen, dass der Handel mit CFDs die kostengünstigere Alternative im Vergleich zu Optionsscheinen und Zertifikaten darstellt. Die Kosten für Software, Datenfeed und im speziellen die Transaktionskosten stellen meist enorme Hindernisse zum Börsenerfolg dar. Aktien-CFDs kosten nur 0,05% im Halfturn, CFDs auf Rohstoffe oder Devisen handeln sie vollkommen umsonst. Der Spread fällt geringer als bei den meisten Emittenten aus. In der nächsten Folge stellen wir weitere Vorteile von CFDs vor.