Der Volkswagen-Vorstand hatte bereits am 26. September die Vergabe eines neuen Fahrzeugs nach Emden grundsätzlich zugesagt. Diese Verabredung habe allerdings unter der Voraussetzung einer wirtschaftlichen Fertigung gestanden, hieß es weiter. Diese sei nun erreicht worden. Die neue Vereinbarung gilt den weiteren Angaben für das gesamte Werk und wird schrittweise umgesetzt. Die 28,8-Stunden-Woche soll für die bisher Beschäftigten beibehalten, aber auf fünf statt bisher vier Arbeitstage verteilt werden. Dadurch würden Pausen und Schichtzuschläge verringert und Schichten entkoppelt. Außerdem sollen bestimmte Kurzpausen entfallen. Die Logistik solle durch die VW-Tochter AutoVision verbessert werden.
Zudem werde die Fertigungszeit in der Produktion reduziert und schlankere Strukturen in Verwaltung und Management geschaffen. "Mit der Vereinbarung für Emden ist ein weiterer wichtiger Schritt getan, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken", sagte Wolfgang Bernhard, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen. Auch die deutschen Standorte müssten zu exportfähigen Preisen produzieren. Gegenwärtig fertigt Volkswagen in Emden jährlich rund 200.000 Passat. Wie Dow Jones Newswires Ende September von einer Person aus dem VW-Management erfahren hat, soll in Emden ein Passat Coupe gefertigt werden.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0) 40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/brb -0-
Zudem werde die Fertigungszeit in der Produktion reduziert und schlankere Strukturen in Verwaltung und Management geschaffen. "Mit der Vereinbarung für Emden ist ein weiterer wichtiger Schritt getan, um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken", sagte Wolfgang Bernhard, Vorstandsvorsitzender der Marke Volkswagen. Auch die deutschen Standorte müssten zu exportfähigen Preisen produzieren. Gegenwärtig fertigt Volkswagen in Emden jährlich rund 200.000 Passat. Wie Dow Jones Newswires Ende September von einer Person aus dem VW-Management erfahren hat, soll in Emden ein Passat Coupe gefertigt werden.
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0) 40 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com
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