Der Generikahersteller STADA
STADA rechne zudem weiterhin damit, für das vergangene Jahr unter Einbezug von Sondereffekten einen Konzerngewinn von rund 50 Millionen Euro erzielt zu haben.
UMSATZ IM RAHMEN DER ERWARTUNGEN
Die im MDAX
Bereits bei der Vorlage der Ergebnisse für die ersten neun Monate sei deutlich geworden, dass die Umsatzmilliarde für das Gesamtjahr in Reichweite liege, sagte STADA-Chef Hartmut Retzlaff der Mitteilung zufolge. "Wie es heute aussieht, haben wir das hohe Wachstumstempo bis zum Jahresende erwartungsgemäß beibehalten und damit den Konzernumsatz von 813,5 Millionen Euro 2004 auf über eine Milliarde Euro 2005 steigern können. STADA hat damit den Umsatz in nur vier Jahren annähernd verdoppelt", erklärte er.
URSPRÜNGLICHE GEWINNPROGNOSE FÜR 2005 GEKAPPT
Der Konzerngewinn 2004 hatte bei 48,5 Millionen Euro gelegen. Seine ursprüngliche Gewinnprognose für 2005 von mindestens 60 Millionen Euro hatte der Hersteller von preiswerten Nachahmerpräparaten wegen Abschreibungen auf das Entwicklungsprojekt Liponova Mitte Oktober gekappt. Das Bad Vilbeler Unternehmen will die endgültigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2005 am 30. März bekannt geben./vb/hi
ISIN DE0007251803
AXC0165 2006-01-10/18:18