ERGO - Der Erstversicherer Ergo baut nach der Hamburg-Mannheimer nun auch seine Tochter Victoria Leben um. Bei dem Düsseldorfer Unternehmen sollen bis Ende 2009 rund 400 bis 500 Stellen gestrichen sowie drei Verwaltungsstellen geschlossen werden, heißt es unter Berufung auf Kreise der Ergo-Gruppe. Von der Schließung bedroht sei unter anderem der Standort Nürnberg, hieß es aus den Kreisen. Sprecher der Ergo sowie der Victoria hätten hierzu einen Kommentar abgelehnt. (Handelsblatt S. 22)
GLOBALE RÜCK - Den US-Töchtern der Globalen Rück droht die Insolvenz. Die Versicherungsaufsicht in New York plant, die juristisch noch zum Gerling-Konzern gehörenden drei Unternehmen für insolvent zu erklären. (FTD S. 17)
LFA FÖRDERBANK - In der so genannten Schneider-Affäre gerät die staatliche LfA Förderbank Bayern weiter unter Druck. Eine Gesellschaft der früheren Vorstände der Schneider Rundfunkwerke, Bernhard und Albert Schneider, hat die staatliche LfA, die Investmentbank Lehman Brothers und den früheren Schneider-Vorstandsvorsitzenden Benedikt Niemeyer auf Schadensersatz verklagt. Es geht dabei vorerst um ein Volumen von 5 Mio EUR. (Süddeutsche Zeitung S. 26)
CELANESE - Der Chemiekonzern hat den Druck auf seine Lieferanten drastisch erhöht. Wie aus einem Brief hervorgeht, fordert Celanese sofortige Preisnachlässe um 10% sowie einen weiteren Preisnachlass um 10% innerhalb der nächsten zwei Jahre. Reagiert der Zulieferer bis zum 1. Februar nicht, will Celanese dies als Zustimmung werten. (FAZ S. 14)
AEG - Der Electrolux-Vorstandsvorsitzende Hans Straberg hat die Arbeitnehmervertreter im AEG-Stammwerk in Nürnberg aufgefordert, die Verhandlungen über einen Sozialplan für die 1.750 AEG-Beschäftigten "so schnell wie möglich" aufzunehmen. Seit fünf Tagen streiken die Mitarbeiter der Electrolux-Tochter in Nürnberg. (Handelsblatt S. 17)
DISNEY - Die Übernahmegespräche zwischen dem Medienkonzern Disney und dem Animationsstudio Pixar gewinnen an Fahrt. Gestern tagte der Pixar-Verwaltungsrat, um über eine Verkauf des Unternehmens zu beraten. Zuvor hatte der Disney-Vorstandsvorsitzende Robert Iger vom Board die Genehmigung erhalten, einen Kaufpreis von insgesamt 7 Mrd USD zu bieten. (FTD S. 6)
DJG/pi/nas
GLOBALE RÜCK - Den US-Töchtern der Globalen Rück droht die Insolvenz. Die Versicherungsaufsicht in New York plant, die juristisch noch zum Gerling-Konzern gehörenden drei Unternehmen für insolvent zu erklären. (FTD S. 17)
LFA FÖRDERBANK - In der so genannten Schneider-Affäre gerät die staatliche LfA Förderbank Bayern weiter unter Druck. Eine Gesellschaft der früheren Vorstände der Schneider Rundfunkwerke, Bernhard und Albert Schneider, hat die staatliche LfA, die Investmentbank Lehman Brothers und den früheren Schneider-Vorstandsvorsitzenden Benedikt Niemeyer auf Schadensersatz verklagt. Es geht dabei vorerst um ein Volumen von 5 Mio EUR. (Süddeutsche Zeitung S. 26)
CELANESE - Der Chemiekonzern hat den Druck auf seine Lieferanten drastisch erhöht. Wie aus einem Brief hervorgeht, fordert Celanese sofortige Preisnachlässe um 10% sowie einen weiteren Preisnachlass um 10% innerhalb der nächsten zwei Jahre. Reagiert der Zulieferer bis zum 1. Februar nicht, will Celanese dies als Zustimmung werten. (FAZ S. 14)
AEG - Der Electrolux-Vorstandsvorsitzende Hans Straberg hat die Arbeitnehmervertreter im AEG-Stammwerk in Nürnberg aufgefordert, die Verhandlungen über einen Sozialplan für die 1.750 AEG-Beschäftigten "so schnell wie möglich" aufzunehmen. Seit fünf Tagen streiken die Mitarbeiter der Electrolux-Tochter in Nürnberg. (Handelsblatt S. 17)
DISNEY - Die Übernahmegespräche zwischen dem Medienkonzern Disney und dem Animationsstudio Pixar gewinnen an Fahrt. Gestern tagte der Pixar-Verwaltungsrat, um über eine Verkauf des Unternehmens zu beraten. Zuvor hatte der Disney-Vorstandsvorsitzende Robert Iger vom Board die Genehmigung erhalten, einen Kaufpreis von insgesamt 7 Mrd USD zu bieten. (FTD S. 6)
DJG/pi/nas