Düsseldorf (ots) -
Bereits seit einiger Zeit bringt der EZB-Schattenrat mehr Licht ins Dunkel der Entscheidungsfindung des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB). Jetzt hat das Gremium unter www.handelsblatt.com/shadowcouncil auch ein Onlineforum in englischer Sprache.
Der 2002 vom Handelsblatt und dem Wall Street Journal Europe ins Leben gerufene Schattenrat für europäische Geldpolitik trifft sich einmal im Monat. Dann diskutieren 18 der renommiertesten geldpolitischen Experten Europas aus Finanzinstituten, Universitäten und Forschungsinstituten über aktuelle geldpolitische Fragen und stimmen über eine Zinsempfehlung ab.
"Das Gremium ist mittlerweile international anerkannt, und deshalb haben wir uns entschieden, die Sitzungen im Internet für eine breitere Öffentlichkeit zu dokumentieren", sagt Dr. Norbert Häring, verantwortlicher Redakteur für den Schattenrat.
Besonders interessant dabei: Der Nutzer kann die Diskussionen, die einer Empfehlung vorangehen, nicht nur in einem Weblog-Diskussionsforum nachvollziehen, sondern sich über das Weblog auch selbst beteiligen.
"Die Möglichkeit, direkt mit Experten diesen Ranges über Geldpolitik zu diskutieren, ist bislang einmalig im Internet", sagt Julius Endert, Leiter der Handelsblatt-Onlineredaktion.
Das Abstimmungsverhalten der einzelnen Mitglieder wird ebenso veröffentlicht wie die gegen die Mehrheitsmeinung vorgebrachten Argumente. Verschiebungen im Meinungsspektrum der Fachwelt werden dadurch frühzeitig erkennbar.
Derzeit gehören dem Schattenrat für europäische Geldpolitik an:
- Agnès Bénassy-Quéré, stv. Direktorin Forschungsinstitut CEPII, Paris - Julian Callow, Euopa-Chefvolkswirt Barclays Capital in London
- José Luis Escrivá, Chefvolkswirt, BBVA Banking Group
- Paul De Grauwe, Ökonomieprofessor, Universität Leuven
- Daniel Gros, Direktor, Centre for European Policy Studies, Brüssel
- Joachim Fels, Europa-Chefvolkswirt, Morgan Stanley, London
- Francesco Giavazzi, Ökonomieprofessor, Bocconi-Universität, Mailand
- Michael Heise, Chefvolkswirt Dresdner Bank/Allianz, Frankfurt
- Philip Lane, Ökonomieprofesser, Trinity College Dublin
- John Llewellyn, Chefvolkswirt, Lehmann Brothers, London
- Thomas Mayer, Europa-Chefvolkswirt Deutsche Bank, London
- Patrick Mange, Head of Research & Strategy, BNP Paribas AM
- Gernot Nerb, Leiter der Abteilung Umfragen, Ifo-Institut, München
- Thorsten Polleit, ECB-Observer
- André Sapir, Ökonomieprofessor Universität Libre Bruxelles
- Marko Skreb, Zentralbankberater
- Angel Ubide, Director European Policy Analysis, Tudor Investment Corp., Washington
- Charles Wyplosz, Ökonomieprofessor, Graduate Institute of International Studies, Genf
Originaltext: Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8076 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8076.rss2
Kontakt:
Handelsblatt Dr. Norbert Häring Telefon: 069.2424-4120 Fax: 069.2424-4190 E-Mail: n.haering@vhb.de
Handelsblatt.com Julius Endert Telefon: 0211.887-1098 Fax: 0211.887-1239 E-Mail: j.endert@vhb.de
Bereits seit einiger Zeit bringt der EZB-Schattenrat mehr Licht ins Dunkel der Entscheidungsfindung des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB). Jetzt hat das Gremium unter www.handelsblatt.com/shadowcouncil auch ein Onlineforum in englischer Sprache.
Der 2002 vom Handelsblatt und dem Wall Street Journal Europe ins Leben gerufene Schattenrat für europäische Geldpolitik trifft sich einmal im Monat. Dann diskutieren 18 der renommiertesten geldpolitischen Experten Europas aus Finanzinstituten, Universitäten und Forschungsinstituten über aktuelle geldpolitische Fragen und stimmen über eine Zinsempfehlung ab.
"Das Gremium ist mittlerweile international anerkannt, und deshalb haben wir uns entschieden, die Sitzungen im Internet für eine breitere Öffentlichkeit zu dokumentieren", sagt Dr. Norbert Häring, verantwortlicher Redakteur für den Schattenrat.
Besonders interessant dabei: Der Nutzer kann die Diskussionen, die einer Empfehlung vorangehen, nicht nur in einem Weblog-Diskussionsforum nachvollziehen, sondern sich über das Weblog auch selbst beteiligen.
"Die Möglichkeit, direkt mit Experten diesen Ranges über Geldpolitik zu diskutieren, ist bislang einmalig im Internet", sagt Julius Endert, Leiter der Handelsblatt-Onlineredaktion.
Das Abstimmungsverhalten der einzelnen Mitglieder wird ebenso veröffentlicht wie die gegen die Mehrheitsmeinung vorgebrachten Argumente. Verschiebungen im Meinungsspektrum der Fachwelt werden dadurch frühzeitig erkennbar.
Derzeit gehören dem Schattenrat für europäische Geldpolitik an:
- Agnès Bénassy-Quéré, stv. Direktorin Forschungsinstitut CEPII, Paris - Julian Callow, Euopa-Chefvolkswirt Barclays Capital in London
- José Luis Escrivá, Chefvolkswirt, BBVA Banking Group
- Paul De Grauwe, Ökonomieprofessor, Universität Leuven
- Daniel Gros, Direktor, Centre for European Policy Studies, Brüssel
- Joachim Fels, Europa-Chefvolkswirt, Morgan Stanley, London
- Francesco Giavazzi, Ökonomieprofessor, Bocconi-Universität, Mailand
- Michael Heise, Chefvolkswirt Dresdner Bank/Allianz, Frankfurt
- Philip Lane, Ökonomieprofesser, Trinity College Dublin
- John Llewellyn, Chefvolkswirt, Lehmann Brothers, London
- Thomas Mayer, Europa-Chefvolkswirt Deutsche Bank, London
- Patrick Mange, Head of Research & Strategy, BNP Paribas AM
- Gernot Nerb, Leiter der Abteilung Umfragen, Ifo-Institut, München
- Thorsten Polleit, ECB-Observer
- André Sapir, Ökonomieprofessor Universität Libre Bruxelles
- Marko Skreb, Zentralbankberater
- Angel Ubide, Director European Policy Analysis, Tudor Investment Corp., Washington
- Charles Wyplosz, Ökonomieprofessor, Graduate Institute of International Studies, Genf
Originaltext: Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=8076 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_8076.rss2
Kontakt:
Handelsblatt Dr. Norbert Häring Telefon: 069.2424-4120 Fax: 069.2424-4190 E-Mail: n.haering@vhb.de
Handelsblatt.com Julius Endert Telefon: 0211.887-1098 Fax: 0211.887-1239 E-Mail: j.endert@vhb.de
© 2006 news aktuell