Bei Royal Dutch Shell ist der Gewinn im vierten Quartal um 4 Prozent auf 3,61 Milliarden Euro zurückgegangen. Die Umsätze des drittgrößten Ölkonzerns der Welt verringerten sich auf Jahressicht um 2 Prozent auf 76,6 Milliarden Euro.
Dies lag laut Unternehmensauskunft an einer niedrigeren Produktion und den Zerstörungen durch die Hurrikans „Katrina“ und „Rita“. So war der Gewinn im Raffinerie-Sektor um 51 Prozent auf 683,7 Millionen Euro eingebrochen. CEO Jeroen van der Veer stellte aber heraus, dass Shell im Gesamtjahr ein Rekordergebnis erzielt und erfolgreich die Entwicklung neuer Reserven betrieben habe.
Zum Vergleich: Beim Konkurrenten Exxon Mobil war der Gewinn im vierten Quartal um 27 Prozent gestiegen.
An der NYSE geben Royal Dutch Shell derzeit 1,5 Prozent auf 69,63 Dollar ab.