Adidas-Chef
Hainer sieht einen Hauptgrund für die Übernahme von Reebok in
dessen Etabliertheit im amerikanischen Markt. "Adidas war in
Nordamerika bisher nicht einmal halb so groß wie Nike
ADIDAS-STAMMGESCHÄFT FUSSBALL
In Deutschland erhofft sich Hainer mit der Kernmarke Adidas in diesem Jahr höhere Umsätze. Das sei nicht allein der Ausrichtung der Fußball-WM geschuldet, sagte er. "Die Deutschen werden endlich wieder konsumfreudiger."
Dabei stehen im Jahr der Weltmeisterschaft bei Adidas Fußballartikel im Vordergrund. "Wir wollen unseren Umsatz in diesem Bereich 2006 um mindestens 20 Prozent auf deutlich mehr als eine Milliarde steigern. Da bleibt trotz Marketingkosten auch klar mehr Gewinn übrig." 2007 werde das Niveau zwar schwer zu halten sein, ein Jahr später zur Fußball-EM wolle Adidas mit Fußballartikeln aber wieder ein Rekordergebnis einfahren. Der ärgste Widersacher Nike werde Adidas bei Fußballartikeln aber nicht den Schneid abkaufen, sagte Hainer. "Wir liegen in allen wichtigen Regionen klar vor Nike. Daher sehe ich uns klar als Nummer eins."/fn/sk
ISIN DE0005003404
AXC0041 2006-03-09/09:04