DARMSTADT (Dow Jones)--Ein New Yorker Schiedsgericht hat dem US-Unternehmen ImClone das exklusive Recht zur Vermarktung des monoklonalen Antikörpers IMC-11F8 für die Krebstherapie außerhalb der USA und Kanada zugesprochen. Damit hat sich ImClone gegen die Merck KGaA, Darmstadt durchgesetzt, die ihrerseits Ansprüche angemeldet hatte. Ein Sprecher der Merck KGaA bestätigte am Dienstag die Entscheidung des Schiedsgerichts.
Seinen Angaben zufolge ist der Antikörper von ImClone entwickelt worden und befindet sich derzeit in Phase I. Das Krebsmedikament von Merck, Erbitux, ist ebenfalls ein monoklonaler Antikörper, der von Imclone entwickelt wurde. Für Erbitux hatte Merck 1998 die Lizenzrechte zur Vermarktung außerhalb der USA und Kanada von ImClone erworben.
-Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29 725 113, heide.oberhauser@dowjones.com
DJG/hoa/cbr
Seinen Angaben zufolge ist der Antikörper von ImClone entwickelt worden und befindet sich derzeit in Phase I. Das Krebsmedikament von Merck, Erbitux, ist ebenfalls ein monoklonaler Antikörper, der von Imclone entwickelt wurde. Für Erbitux hatte Merck 1998 die Lizenzrechte zur Vermarktung außerhalb der USA und Kanada von ImClone erworben.
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