Der Telekom-Sprecher sagte, vorrangiges Ziel einer möglichen Kooperation mit Premiere sei die Bestückung des besonders schnellen VDSL-Netzes mit hochwertigem Content. Die Regeln der Ausschreibung sehen gleichwohl bedeutend mehr Möglichkeiten vor. So darf das IPTV-Signal beispielsweise auch über Satellit übertragen werden. Der Passus ist auf Drängen der EU aufgenommen worden, die so das Breitband-Internet fördern möchte.
Technisch ist es dem Telekom-Sprecher zufolge kein Problem, ein IP-Signal mit Hilfe einer Streaming-Box auf den heimischen Fernseher zu leiten. Auf diesem Prinzip basiert auch das Vorhaben der Telekom, Bundesliga über das Internet anzubieten. Entscheidend ist nur die Übertragungsgeschwindigkeit, die in den Glasfasernetzen bis zu 50 MBit pro Sekunde betragen soll, was laut Telekom TV-Standard garantieren soll.
Premiere hatte in der Vergangenheit in Aussicht gestellt, ihren Kunden bis Mitte Mai ein eigenes Bundesliga-Angebot vorstellen zu wollen. Ein Sprecher des Bezahlfernsehsenders bestätigte am Donnerstag laufende Verhandlungen mit der Telekom, wollte sich aber nicht zu Details äußern. Ein Sprecher der deutschen Fußball-Liga war für einen Kommentar zunächst nicht erreichbar.
-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 138 72 18,
archibald.preuschat@dowjones.com
DJG/apr/brb
Technisch ist es dem Telekom-Sprecher zufolge kein Problem, ein IP-Signal mit Hilfe einer Streaming-Box auf den heimischen Fernseher zu leiten. Auf diesem Prinzip basiert auch das Vorhaben der Telekom, Bundesliga über das Internet anzubieten. Entscheidend ist nur die Übertragungsgeschwindigkeit, die in den Glasfasernetzen bis zu 50 MBit pro Sekunde betragen soll, was laut Telekom TV-Standard garantieren soll.
Premiere hatte in der Vergangenheit in Aussicht gestellt, ihren Kunden bis Mitte Mai ein eigenes Bundesliga-Angebot vorstellen zu wollen. Ein Sprecher des Bezahlfernsehsenders bestätigte am Donnerstag laufende Verhandlungen mit der Telekom, wollte sich aber nicht zu Details äußern. Ein Sprecher der deutschen Fußball-Liga war für einen Kommentar zunächst nicht erreichbar.
-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 138 72 18,
archibald.preuschat@dowjones.com
DJG/apr/brb