Berlin (ots) -
"Im Hinblick auf den Umweltschutz ist Erdgas im Vergleich zu Flüssiggas der bessere Alternativkraftstoff." So der Wortlaut einer Gegenäußerung der Bundesregierung zu der Stellungnahme des Bundesrates vom 7. April 2006 zum Energiesteuergesetz. Sie lehnt damit den Vorschlag des Bundesrates ab, der eine steuerliche Gleichbehandlung von Flüssiggas und Erdgas als Kraftstoff gefordert hatte. Flüssiggas ist derzeit bis 2009 von der Mineralölsteuer begünstigt, Erdgas dagegen bis 2020. Zur Begründung ihrer ablehnenden Haltung zu einer Verlängerung der Steuerermäßigung für Flüssiggas als Kraftstoff erläutert die Bundesregierung in ihrer Gegenäußerung: "Erdgas hat nicht nur einen vergleichbar günstigeren Heizwert, sondern ist auch der kohlenstoffärmste fossile Kraftstoff. Dadurch ist der klimarelevante Kohlendioxidausstoß von Erdgas niedriger als bei Flüssiggas. Wegen der engen Bindung von Flüssiggas an die Erdölaufbereitung ist dessen Verfügbarkeit zudem deutlich stärker begrenzt als bei Erdgas. Damit kann das Ziel, mit alternativen Kraftstoffen unabhängiger vom Öl zu werden, mit Flüssiggas nicht erreicht werden. Darüber hinaus kann die Verwendung von Erdgas als Kraftstoff als Brückentechnologie zu Antriebskonzepten der Zukunft wie dem Wasserstoffantrieb dienen und bietet Synergiepotenziale zur Nutzung von Biogas als Kraftstoff."
Die Option zur Nutzung von Biogas als Kraftstoff könnte schon in naher Zukunft umgesetzt werden. Rund 1.700 Biogasbauern produzieren heute bereits Biogas. Es wird aus organischen Rest- und Abfallstoffen sowie nachwachsenden Energiepflanzen gewonnnen und kann zu einem hochwertigen Kraftstoff aufbereitet werden, der als Beimischung oder in Reinform von Erdgasfahrzeugen nutzbar ist. Solches Bioerdgas könnte die Treibhausgasemissionen eines Fahrzeugs um 55 bis 65 Prozent vermindern, stellt das Wuppertal Institut in einer Anfang 2006 veröffentlichten Studie fest. Damit lässt sich die gute Umweltbilanz von Erdgas noch deutlich verbessern.
Weitere Informationen zum Thema Erdgasfahrzeuge erhalten Interessierte unter der telefonischen Infoline 01802 - 234500 (0,06 Euro pro Gespräch) oder im Internet unter www.erdgasfahrzeuge.de.
Originaltext: BV. d. Dt. Gas- u. Wasserwirtschaft BGW Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52586 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52586.rss2
Für weitere Presseauskünfte und Rückfragen:
Scheben Scheurer & Partner Agentur für Kommunikation GmbH Herr Michael Ehring Kalscheurener Straße 6, 50354 Hürth bei Köln Telefon: 02233/96341-88 Fax: 02233/96341-67 E-Mail: m.ehring@ssp-kk.de
"Im Hinblick auf den Umweltschutz ist Erdgas im Vergleich zu Flüssiggas der bessere Alternativkraftstoff." So der Wortlaut einer Gegenäußerung der Bundesregierung zu der Stellungnahme des Bundesrates vom 7. April 2006 zum Energiesteuergesetz. Sie lehnt damit den Vorschlag des Bundesrates ab, der eine steuerliche Gleichbehandlung von Flüssiggas und Erdgas als Kraftstoff gefordert hatte. Flüssiggas ist derzeit bis 2009 von der Mineralölsteuer begünstigt, Erdgas dagegen bis 2020. Zur Begründung ihrer ablehnenden Haltung zu einer Verlängerung der Steuerermäßigung für Flüssiggas als Kraftstoff erläutert die Bundesregierung in ihrer Gegenäußerung: "Erdgas hat nicht nur einen vergleichbar günstigeren Heizwert, sondern ist auch der kohlenstoffärmste fossile Kraftstoff. Dadurch ist der klimarelevante Kohlendioxidausstoß von Erdgas niedriger als bei Flüssiggas. Wegen der engen Bindung von Flüssiggas an die Erdölaufbereitung ist dessen Verfügbarkeit zudem deutlich stärker begrenzt als bei Erdgas. Damit kann das Ziel, mit alternativen Kraftstoffen unabhängiger vom Öl zu werden, mit Flüssiggas nicht erreicht werden. Darüber hinaus kann die Verwendung von Erdgas als Kraftstoff als Brückentechnologie zu Antriebskonzepten der Zukunft wie dem Wasserstoffantrieb dienen und bietet Synergiepotenziale zur Nutzung von Biogas als Kraftstoff."
Die Option zur Nutzung von Biogas als Kraftstoff könnte schon in naher Zukunft umgesetzt werden. Rund 1.700 Biogasbauern produzieren heute bereits Biogas. Es wird aus organischen Rest- und Abfallstoffen sowie nachwachsenden Energiepflanzen gewonnnen und kann zu einem hochwertigen Kraftstoff aufbereitet werden, der als Beimischung oder in Reinform von Erdgasfahrzeugen nutzbar ist. Solches Bioerdgas könnte die Treibhausgasemissionen eines Fahrzeugs um 55 bis 65 Prozent vermindern, stellt das Wuppertal Institut in einer Anfang 2006 veröffentlichten Studie fest. Damit lässt sich die gute Umweltbilanz von Erdgas noch deutlich verbessern.
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