Bruce Chizen, CEO von Adobe Systems, hat sich heute bemüht, Bedenken über kommende Umsatzeinbußen wegen Microsoft zu zerstreuen.
Wie Chizen auf einer Analystenkonferenz ausführte, enthalte die neue Office-Version zwar die Möglichkeit, Dokumente im PDF-Format zu generieren. Dies habe bisher nur mit dem Adobe Acrobat funktioniert. Die Adobe-Software mit der Bezeichnung „Elements“, die ausschließlich PDF-Formate anfertige, stehe aber lediglich für weniger als 1 Prozent der Gesamtumsätze. Die sonstigen Acrobat-Versionen würden wegen ganz anderer Möglichkeiten und Funktionen verkauft. Interessant sei vielmehr die Tatsache, dass Microsoft mit seiner Entscheidung bestätige, dass das PDF-Format sich bereits als Standard etabliert habe.
An der Nasdaq geben Adobe aktuell dennoch 1,71 Prozent auf 29,40 Dollar ab.