WIESBADEN (AP)--Die hessische Landesregierung hat einen weiteren Teilerfolg in ihrem Kampf gegen höhere Strompreise errungen. Wie das Wiesbadener Wirtschaftsministerium am Donnerstagabend mitteilte, haben die beiden Regionalversorger Mainova und entega ihre Anträge auf höhere Strompreise zurückgezogen. Davon profitierten nun rund 540.000 Kunden beider Unternehmen in Südhessen und Rheinland-Pfalz.
Nach Angaben des Ministeriums hatte die Frankfurter Mainova Preiserhöhungen von 7,1% sowie entega von 8,7% beantragt. Wirtschaftsminister Alois Rhiel hatte zum Jahreswechsel einen Strompreisstopp verkündet und dies vor allem mit der Aussicht auf sinkende Netzentgelte für die Versorger begründet. Insgesamt vier Unternehmen klagen derzeit gegen den Preisstopp. Rhiel forderte diese Unternehmen nun auf, ihre Klagen zurückzuziehen.
DJG/brb/nas
Nach Angaben des Ministeriums hatte die Frankfurter Mainova Preiserhöhungen von 7,1% sowie entega von 8,7% beantragt. Wirtschaftsminister Alois Rhiel hatte zum Jahreswechsel einen Strompreisstopp verkündet und dies vor allem mit der Aussicht auf sinkende Netzentgelte für die Versorger begründet. Insgesamt vier Unternehmen klagen derzeit gegen den Preisstopp. Rhiel forderte diese Unternehmen nun auf, ihre Klagen zurückzuziehen.
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