DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die TUI AG, Hannover, prüft einem Zeitungsbericht zufolge mittelfristig den Ausstieg aus ihrem nicht wettbewerbsfähigen Fluggeschäft. Ebenfalls zum Schuldenabbau könne erwogen werden, dass die Schifffahrtstochter Hapag-Lloyd Schiffseigentum zugunsten von Leasingverträgen aufgibt, berichtet das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf Aufsichtsräte beider Unternehmen. Letzterer Punkt sei überhaupt kein Thema, zitiert die Zeitung jedoch die Stellungnahme eines TUI-Sprechers.
Einer der zentralen Punkte der Klausurtagung des TUI-Aufsichtsrates kommende Woche in Salzburg werde die Verringerung der Kapitalbindung sein, berichtet die Zeitung weiter. In der Luftfahrt werde eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger diskutiert, die auch die Option enthält, sich von der Ferienfluggesellschaft Hapag-Lloyd Flug und dem Billigflieger HLX zu trennen. Alternative Überlegung der Studie sei, die TUI-Airlines mit der Thomas-Cook-Tochter Condor zusammenzubringen. Allerdings zitiert das Handelsblatt einen TUI-Manager mit den Worten: "Ich kann mir das nicht vorstellen, denn wenn wir da Geld mitbringen sollen, müssten wir wohl passen."
DJG/jhe/mim
Einer der zentralen Punkte der Klausurtagung des TUI-Aufsichtsrates kommende Woche in Salzburg werde die Verringerung der Kapitalbindung sein, berichtet die Zeitung weiter. In der Luftfahrt werde eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger diskutiert, die auch die Option enthält, sich von der Ferienfluggesellschaft Hapag-Lloyd Flug und dem Billigflieger HLX zu trennen. Alternative Überlegung der Studie sei, die TUI-Airlines mit der Thomas-Cook-Tochter Condor zusammenzubringen. Allerdings zitiert das Handelsblatt einen TUI-Manager mit den Worten: "Ich kann mir das nicht vorstellen, denn wenn wir da Geld mitbringen sollen, müssten wir wohl passen."
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