
Er folge damit einer Anregung der Siemens AG. In dem Gespräch soll es um die Einrichtung einer Beschäftigungseinheit für BenQ Mobile in Deutschland gehen. Im Rahmen der angestrebten Auffanglösung soll den von der Insolvenz und der notwendigen Restrukturierung des Unternehmens betroffenen Mitarbeitern eine Zukunftsperspektive geboten werden.
Von Seiten der Politik sollen "hochrangige Vertreter" der Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Bayern teilnehmen. Dort stehen die Handywerke, deren Fortbestand akut bedroht ist, nachdem BenQ ihrer deutschen Tochter mit 3.000 Mitarbeitern Ende September den Geldhahn zugedreht hatte. BenQ Mobile musste daraufhin Insolvenz anmelden. Siemens hatte ihre hoch defizitäre Handysparte vor einem Jahr an BenQ verkauft.
-Von Archibald Preuschat, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 - 138 72 18,
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