Berlin (ots) - Da hat sie sich nun doch noch eingestellt, die Kauflaune der Anleger, die das Börsenbarometer DAX heute morgen sogar schon über 6300 Punkte hievte, wobei die 6300er-Marke doch noch etwas bröckelig war. Von der US-Notenbank kamen gestern Abend keine Überraschungen, was der amerikanische Aktienmarkt positiv umsetzte und eine gute Vorlage für die deutschen Märkte bot.
Bekanntlich lebt Börse nicht nur von Nachrichten und Realitäten sondern auch von Meinungen und Gerüchten. Gerüchte über Übernahmen bzw. Fusionen gibt es z. B. aktuell im weltweiten Stahlsektor. Vor diesem Hintergrund wurden auch ThyssenKrupp-Aktien (WKN: 750 000 ) lebhaft gehandelt, so Beobachter. In Berlin lag das Kursplus am frühen Mittag bei knapp 3 Prozent.
Offenbar waren es auch Meinungen und Spekulationen, die den Handel in Mobilcom-Aktien (WKN: 662 240) belebten. Beobachter vermuteten, dass ein Interview in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung mit dem Chef von Drillisch dabei eine Rolle spielte. Ginge es nach ihm, schlössen sich die fünf großen, freien Anbieter von Telefondiensten - Debitel, Mobilcom, Talkline, Phonehouse und Drillisch unter einem Dach zusammen. Mobilcom-Aktien wurden in Berlin aktiv gehandelt, wobei der Kurs um 1,27 Prozent anzog.
Gute Quartalszahlen schienen dem Kurs der Deutsche Lufthansa-Aktien (WKN: 823 212) zu bekommen. Reges Geschäft und eine Kursverbesserung zogen den Kurs an der Berliner Börse um 0,45 Prozent nach oben.
Auch die Vorgaben von den jeweiligen Heimatbörsen sind wesentliche Indikatoren für die Kursbewertung hierzulande. So bot die Prager Börse gestern eine gute Vorlage. Polnische Investoren hätten vor allem CEZ gekauft, so hieß es. CEZ AS (WKN: 887 832) boten heute auch in Berlin mit einem Kurszuwachs von 2,7 Prozent ein erfreuliches Bild. CEZ AS ist die Muttergesellschaft des tschechischer Energiekonzern CEZ Group, die Energie produziert, verteilt und verkauft. Der tschechische Staat ist mit über 60% an der Gruppe beteiligt. Das Unternehmen deckte 2004 rund 73% des tschechischen Energiebedarfs und sieht sich in Europa unter den zehn größten Energieversorgern.
Verluste verbuchten dagegen Morgan Creek Energy (WKN: A0J L4C), die 8, 5 Prozent abgaben.
"Anleger handeln auf eigene Gefahr". Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen (http://www.berlinerboerse.de) der Berliner Börse AG."
Originaltext: Börse Berlin-Bremen Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52875 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52875.rss2
Rückfragen bitte an: Eva Klose Fasanenstr. 85 10623 Berlin http://www.boerse-berlin-bremen.de
Bekanntlich lebt Börse nicht nur von Nachrichten und Realitäten sondern auch von Meinungen und Gerüchten. Gerüchte über Übernahmen bzw. Fusionen gibt es z. B. aktuell im weltweiten Stahlsektor. Vor diesem Hintergrund wurden auch ThyssenKrupp-Aktien (WKN: 750 000 ) lebhaft gehandelt, so Beobachter. In Berlin lag das Kursplus am frühen Mittag bei knapp 3 Prozent.
Offenbar waren es auch Meinungen und Spekulationen, die den Handel in Mobilcom-Aktien (WKN: 662 240) belebten. Beobachter vermuteten, dass ein Interview in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung mit dem Chef von Drillisch dabei eine Rolle spielte. Ginge es nach ihm, schlössen sich die fünf großen, freien Anbieter von Telefondiensten - Debitel, Mobilcom, Talkline, Phonehouse und Drillisch unter einem Dach zusammen. Mobilcom-Aktien wurden in Berlin aktiv gehandelt, wobei der Kurs um 1,27 Prozent anzog.
Gute Quartalszahlen schienen dem Kurs der Deutsche Lufthansa-Aktien (WKN: 823 212) zu bekommen. Reges Geschäft und eine Kursverbesserung zogen den Kurs an der Berliner Börse um 0,45 Prozent nach oben.
Auch die Vorgaben von den jeweiligen Heimatbörsen sind wesentliche Indikatoren für die Kursbewertung hierzulande. So bot die Prager Börse gestern eine gute Vorlage. Polnische Investoren hätten vor allem CEZ gekauft, so hieß es. CEZ AS (WKN: 887 832) boten heute auch in Berlin mit einem Kurszuwachs von 2,7 Prozent ein erfreuliches Bild. CEZ AS ist die Muttergesellschaft des tschechischer Energiekonzern CEZ Group, die Energie produziert, verteilt und verkauft. Der tschechische Staat ist mit über 60% an der Gruppe beteiligt. Das Unternehmen deckte 2004 rund 73% des tschechischen Energiebedarfs und sieht sich in Europa unter den zehn größten Energieversorgern.
Verluste verbuchten dagegen Morgan Creek Energy (WKN: A0J L4C), die 8, 5 Prozent abgaben.
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