
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF
Der operative Gewinn nach Sonderposten kletterte um 13,9 Prozent auf 1,438 (Vorjahr: 1,262) Milliarden Euro. Das Vorsteuerergebnis betrug 1,305 (Vorjahr: 1,438) Milliarden Euro und der Gewinn 613 (Vorjahr: 808) Millionen Euro. Die Branchenexperten waren von einem EBIT von 1,537 Milliarden Euro, einem Vorsteuerergebnis von 1,403 Milliarden Euro und einem Gewinn von 648 Millionen Euro ausgegangen.
Der Gewinn je Aktie betrug von Juli bis September 1,22 Euro nach 1,55 Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz kletterte um 28 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro und lag damit über den Prognosen der Branchenexperten. Diese hatten einen Umsatz im Schnitt von 12,865 Milliarden Euro erwartet. An diesem dynamischen Wachstum hätten die neu hinzugekommenen Geschäfte von Engelhard, Degussa Bauchemie und Johnson Polymer einen Anteil von 1,8 Milliarden Euro, teilte BASF weiter mit.
AUSBLICK BESTÄTIGT
Für das Gesamtjahr 2006 rechnet das Unternehmen unverändert mit einer Steigerung des Umsatzes auf über 50 Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen soll den "starken" Vorjahreswert übertreffen.
Für das 4. Quartal geht die Gesellschaft von einer unverändert starken Nachfrage aus. Trotz der Entspannung bei den Ölpreisen lägen die Rohstoffkosten weiterhin auf hohem Niveau, hieß es. Der Margendruck halte deshalb an. Geopolitische Spannungen und regionale Konflikte führten noch immer zu hohe Volatilität der Rohstoffpreise, wovon mittlerweile auch Agrarprodukte betroffen seien./ne/sk
ISIN DE0005151005
AXC0028 2006-11-02/08:01