PASSAU (Dow Jones)--Das Sponsorenangebot, mit dem der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike beim Deutschen Fußball Bund (DFB) den Branchenzweiten adidas ablösen will, ist deutlich höher als bislang gedacht. Über einen Zeitraum von acht Jahren will Nike die deutsche Fußball-Nationalelf mit 500 Mio EUR als Werbeträger verpflichten.
Diese Zahl, die zunächst vom Internetportal "bild.de" genannt wurde, bestätigte DFB-Schatzmeister Heinrich Schmidhuber der Zeitung "Passauer Neuen Presse" (Freitagausgabe), wie die Nachrichtenagentur ddp berichtet. "Die 500 Mio EUR schlagen alle Rekorde", sagte Schmidhuber weiter. "Die Offerte liegt dem DFB schon seit zwei Monaten vor, wir haben adidas verständigt, das gebietet der Anstand", fügte er hinzu. adidas sponsert den DFB Medienberichten zufolge derzeit nur mit einem Sechstel der Summe.
Trotz der jahrzehntelangen Partnerschaft mit dem schärfsten Nike-Konkurrenten adidas könne man die Offerte des US-Konzerns "nicht einfach vom Tisch wischen" - sie werde in den kommenden Monaten eingehend geprüft, kündigte das DFB- Präsidiumsmitglied an.
Mit Blick auf ein möglicherweise verbessertes adidas-Angebot meinte Schmidhuber: "Für uns kann das nur gut sein." Für den Fall, dass der deutsche Ausrüster nicht die gewünschte Reaktion zeigen sollte, erklärte der DFB- Schatzmeister: "Dann muss adidas davon ausgehen, dass der Vertrag mit dem DFB 2011 endet."
DJG/cbr/brb
Diese Zahl, die zunächst vom Internetportal "bild.de" genannt wurde, bestätigte DFB-Schatzmeister Heinrich Schmidhuber der Zeitung "Passauer Neuen Presse" (Freitagausgabe), wie die Nachrichtenagentur ddp berichtet. "Die 500 Mio EUR schlagen alle Rekorde", sagte Schmidhuber weiter. "Die Offerte liegt dem DFB schon seit zwei Monaten vor, wir haben adidas verständigt, das gebietet der Anstand", fügte er hinzu. adidas sponsert den DFB Medienberichten zufolge derzeit nur mit einem Sechstel der Summe.
Trotz der jahrzehntelangen Partnerschaft mit dem schärfsten Nike-Konkurrenten adidas könne man die Offerte des US-Konzerns "nicht einfach vom Tisch wischen" - sie werde in den kommenden Monaten eingehend geprüft, kündigte das DFB- Präsidiumsmitglied an.
Mit Blick auf ein möglicherweise verbessertes adidas-Angebot meinte Schmidhuber: "Für uns kann das nur gut sein." Für den Fall, dass der deutsche Ausrüster nicht die gewünschte Reaktion zeigen sollte, erklärte der DFB- Schatzmeister: "Dann muss adidas davon ausgehen, dass der Vertrag mit dem DFB 2011 endet."
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