Mit dem angestrebten Verkauf von 11,6 Prozent der Premiere-Aktien
Die Aktie reagierte auf diese Nachricht mit einem Kurseinbruch um 6,21 Prozent auf 16,32 Euro. Der Platzierungspreis liegt laut Premiere noch nicht fest. Gemessen am derzeitigen Aktienkurs läge der Erlös bei rund 183 Millionen Euro.
KURSGEWINN STEHT BANKEN ZU
Hintergrund für die Transaktion ist das Sanierungsdarlehen,
durch das sich Kofler "in seiner Beweglichkeit" als Investor
einschränke. Der Kursgewinn, den Kofler mit den Papieren erzielt,
steht großenteils den Banken zu. Die UniCredit-Tochter
Derzeit ist Kofler der größte Anteilseigner unter den Premiere-Managern. 11,6 Prozent der Anteile sind ihm zuzurechnen, nachdem sich die Gesamtzahl der Aktien im Zuge der Kapitalerhöhung für den Einstieg des Premiere-Rivalen arena erhöht hat. Koflers Vorstandskollegen Hans Seger und Michael Börnicke halten nur jeweils 0,35 Prozent.
Würde Kofler zum heutigen Kurs wieder in das Unternehmen investieren, besäße er immer noch mehr als ein Prozent der Anteile. Die Investition von mindestens 20 Millionen Euro wolle der Manager mittelfristig ausbauen, sagte der Sprecher. Einen Zeitplan dafür wollte er nicht nennen. Platzieren will Kofler seine Aktien bei institutionellen Investoren. Die Investmentbank Goldman Sachs soll die Transaktion managen./stw/cs
ISIN DE000PREM111 US38141G1040 DE0008022005 IT0000064854
AXC0125 2007-02-13/12:30