Der Telekomanbieter QSC
Die auf Großkunden wie die Commerzbank
Wachstumschancen sieht der QSC-Chef in der Weiterentwicklung der Kundenbeziehungen. "Wir müssen dem Mittelstand nicht nur günstige Telefonminuten anbieten, sondern auch IT-Dienstleistungen, die auf unser Netz aufbauen", sagte Schlobohm. Als Beispiel nannte er eine Software, die für Callcenter Kunden anhand ihrer Nummer erkennt und entsprechend weiterleitet. Zudem will QSC seine Produktpalette mit einem Handy-Angebot abrunden. Das Unternehmen lotet daher die Kooperationsmöglichkeiten mit einem Mobilfunkbetreiber aus. "Wir wollen gleiche Dienste für Handy und Festnetz anbieten." Sprich die Nutzer sollen Anwendungen wie Emails über beide Wege abrufen können.
Nach dem Kauf der Softwaregesellschaft Broadnet planen die
Kölner vorerst keine weiteren Übernahmen. "Eine Akquisition in
diesem Jahr ist nicht im Budget vorgesehen." Allerdings gebe es noch
kleinere Citycarrier, die für QSC interessant sein könnten", sagte
Schlobohm. Im Vordergrund steht der Ausbau des eigenen Netzes, das
2006 in eine eigene Gesellschaft ausgelagert wurde. An dieser hat
sich die schwedische Tele2
Im laufenden Geschäftsjahr will die Gesellschaft einen Überschuss von 15 bis 25 Millionen Euro erwirtschaften und damit erstmal in ihrer Geschichte im Gesamtjahr schwarze Zahlen ausweisen. Die Zahlung einer Dividende plant QSC zunächst nicht. "Solange wir mit 30 Prozent wachsen können, werden wir uns genau überlegen, ob wir Kapital ausschütten oder es investieren."/mur/zb
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AXC0045 2007-03-13/09:39