BRÜSSEL (Dow Jones)--Die Finanzminister der Eurozone rechnen nicht damit, dass die gegenwärtige Stärke des Euro das Wirtschaftswachstum im gemeinsamen Währungsgebiet beeinträchtigen wird. Zudem sei auch die zuletzt vor allem an den Aktienmärkten verzeichnete Volatilität kein Problem für die wirtschaftliche Entwicklung, sagte Jean-Claude Juncker, der Vorsitzende der Eurogruppe, am späten Montag in Brüssel nach dem monatlichen Treffen der Minister.
Juncker, der Ministerpräsident und Finanzminister von Luxemburg ist, verwies allerdings darauf, dass die hohe Finanzmarktvolatilität im April bei der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank angesprochen werden dürfte. Er betonte, dass die zuletzt beobachteten Entwicklungen vor allem als "normale" Korrektur betrachtet werden müssten. Dennoch, so Juncker, müsse die Entwicklung in den kommenden Wochen und Monaten genau beobachtet werden.
Das Wachstum im Euroraum werde kurz- bis mittelfristig stark bleiben, erklärte Juncker im weiteren. Mit Blick auf die laufenden Lohnverhandlungen sagte Juncker, dass Lohnsteigerungen die Produktivitätsgewinne widerspiegeln sollten.
DJG/DJN/ptt
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Juncker, der Ministerpräsident und Finanzminister von Luxemburg ist, verwies allerdings darauf, dass die hohe Finanzmarktvolatilität im April bei der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank angesprochen werden dürfte. Er betonte, dass die zuletzt beobachteten Entwicklungen vor allem als "normale" Korrektur betrachtet werden müssten. Dennoch, so Juncker, müsse die Entwicklung in den kommenden Wochen und Monaten genau beobachtet werden.
Das Wachstum im Euroraum werde kurz- bis mittelfristig stark bleiben, erklärte Juncker im weiteren. Mit Blick auf die laufenden Lohnverhandlungen sagte Juncker, dass Lohnsteigerungen die Produktivitätsgewinne widerspiegeln sollten.
DJG/DJN/ptt
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