
"Der USTR wird die Entwicklung auf diesem Gebiet beobachten und auch genau verfolgen, in welcher Weise die Bundesnetzagentur den Umfang des Netzzugangs in Deutschland überprüft, während die Deutsche Telekom ihr Glasfasernetz ausrollt", heißt es in dem Bericht. Die Konkurrenten des Ex-Monopolisten verlangen, dessen Leitungen mitbenutzen zu können. Die Bundesnetzagentur erwiderte auf Anfrage, dass sie das neue Glasfasernetz in Zusammenhang mit der "letzten Meile" zu den Hausanschlüssen bereits Marktanalysen unterzieht.
Kritik übte der Handelsbeauftragte außerdem daran, dass in Deutschland immer noch kein direkter Breitbandzugang zu den Endkunden (Bitstream Access) für die Wettbewerber der Telekom erhältlich sei. Außerdem seien die Fristen für die Bereitstellung von Mietleitungen durch den Bonner Konzern zu lang.
Webseiten: http://www.ustr.gov
http://www.BNetzA.de
http://www.telekom.de
-Von Stefan Paul Mechnig, Dow Jones Newswires, ++ 49 (0) 211 - 13 87 213,
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