OECD-Jahresinflationsrate steigt im März auf 2,4%
Der Preisauftrieb in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat sich im März im Zuge steigender Energie- und Nahrungsmittelpreise beschleunigt. Die Jahresteuerungsrate stieg auf 2,4% von 2,1% im Februar, wie die Organisation am Donnerstag mitteilte. Auf Monatssicht stiegen die Verbraucherpreise um 0,6%, nachdem im Februar noch ein Anstieg um 0,3% verzeichnet worden war.
Eurozone-Erzeugerpreise steigen im März wie erwartet
Die Erzeugerpreise der Eurozone-Industrie sind im März im erwarteten Ausmaß gestiegen. Sie kletterten um 0,3% gegenüber dem Vormonat, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag berichtet. Verglichen mit dem Vorjahr lagen sie um 2,7% höher. Für die gesamte EU-27 nannte die Behörde im Vergleich zum Vormonat einen Anstieg um 0,3%, binnen Jahresfrist erhöhten sich die Erzeugerpreise um 2,4%.
EU verzeichnet in 4Q/06 Leistungsbilanzdefizit von 4,8 Mrd EUR
Die EU-25 hat im vierten Quartal des vergangenen Jahres eine deutliche Verbesserung beim Leistungsbilanzsaldo verzeichnet. Wie Eurostat am Donnerstag auf Basis vorläufiger Ergebnisse berichtet, verringerte sich das Defizit der Leistungsbilanz auf 4,8 Mrd EUR, verglichen mit minus 24,0 Mrd EUR im vierten Quartal 2005. Für die Handelsbilanz wurde dabei ein Defizit von 25,2 (Vorjahresquartal: minus 32,1) Mrd EUR ausgewiesen, für die Dienstleistungsbilanz hingegen ein Überschuss von 19,3 (16,0) Mrd EUR. Während sich der Überschuss der Einkommensbilanz im vierten Quartal auf 16,5 (5,7) Mrd EUR ausweitete, erhöhte sich das Defizit bei den laufenden Übertragungen auf 15, 4 (minus 13,6) Mrd EUR.
Britischer Einkaufsmanagerindex Service im April rückläufig
Die Stimmung im britischen Dienstleistungsgewerbe hat sich im April etwas stärker als erwartet eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex für diesen wichtigen Wirtschaftssektor ging auf 57,2 von 57,6 Punkten im Vormonat zurück, wie Marktteilnehmer am Donnerstag berichteten. Volkswirte hatten nur einen minimalen Rückgang auf 57,5 Zähler erwartet. Gleichwohl deutet der Index auf ein robustes Wachstum. Ein Index über 50 signalisiert eine Expansion des Sektors, ein Wert darunter deutet auf eine Kontraktion.
Banco de Espana: Wirtschaft wächst in 1Q um 4,0% zum Vorjahr
Die Wachstumsdynamik der spanischen Wirtschaft ist nach Einschätzung der Notenbank im ersten Quartal verglichen mit dem letzten Jahresviertel 2006 konstant geblieben. Das Bruttoinlandsprodukts (BIP) dürfte um 4,0% gegenüber dem Vorjahr wachsen, wie der Banco de Espana am Donnerstag mitteilte. Zwischen Oktober und Dezember 2006 war Spaniens Wirtschaft mit derselben Rate expandiert.
IG Metall zeigt sich kampfbereit - Kannegiesser zuversichtlich
Vor der voraussichtlich entscheidenden Runde der Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie im traditionellen Pilotbezirk Baden-Württemberg zeigt sich IG-Metall-Vorsitzender Jürgen Peters kampfbereit. Er warnte am Donnerstag im Deutschlandfunk die Arbeitgeber, die Tarifauseinandersetzung nicht auf die Spitze zu treiben. Peters verteidigte zugleich die Lohnforderungen der Gewerkschaft in Höhe von 6,5%. Er könne sich nicht daran erinnern, wann die Lage in der Metall- und Elektrobranche so gut gewesen sei wie heute. Zudem habe die Lohnzurückhaltung in den vergangenen zehn bis 15 Jahren bekanntlich nicht zu mehr Arbeitsplätzen geführt. Vielmehr seien 600.000 Arbeitsplätze verloren gegangen.
DJG/hab
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Der Preisauftrieb in den Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat sich im März im Zuge steigender Energie- und Nahrungsmittelpreise beschleunigt. Die Jahresteuerungsrate stieg auf 2,4% von 2,1% im Februar, wie die Organisation am Donnerstag mitteilte. Auf Monatssicht stiegen die Verbraucherpreise um 0,6%, nachdem im Februar noch ein Anstieg um 0,3% verzeichnet worden war.
Eurozone-Erzeugerpreise steigen im März wie erwartet
Die Erzeugerpreise der Eurozone-Industrie sind im März im erwarteten Ausmaß gestiegen. Sie kletterten um 0,3% gegenüber dem Vormonat, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag berichtet. Verglichen mit dem Vorjahr lagen sie um 2,7% höher. Für die gesamte EU-27 nannte die Behörde im Vergleich zum Vormonat einen Anstieg um 0,3%, binnen Jahresfrist erhöhten sich die Erzeugerpreise um 2,4%.
EU verzeichnet in 4Q/06 Leistungsbilanzdefizit von 4,8 Mrd EUR
Die EU-25 hat im vierten Quartal des vergangenen Jahres eine deutliche Verbesserung beim Leistungsbilanzsaldo verzeichnet. Wie Eurostat am Donnerstag auf Basis vorläufiger Ergebnisse berichtet, verringerte sich das Defizit der Leistungsbilanz auf 4,8 Mrd EUR, verglichen mit minus 24,0 Mrd EUR im vierten Quartal 2005. Für die Handelsbilanz wurde dabei ein Defizit von 25,2 (Vorjahresquartal: minus 32,1) Mrd EUR ausgewiesen, für die Dienstleistungsbilanz hingegen ein Überschuss von 19,3 (16,0) Mrd EUR. Während sich der Überschuss der Einkommensbilanz im vierten Quartal auf 16,5 (5,7) Mrd EUR ausweitete, erhöhte sich das Defizit bei den laufenden Übertragungen auf 15, 4 (minus 13,6) Mrd EUR.
Britischer Einkaufsmanagerindex Service im April rückläufig
Die Stimmung im britischen Dienstleistungsgewerbe hat sich im April etwas stärker als erwartet eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex für diesen wichtigen Wirtschaftssektor ging auf 57,2 von 57,6 Punkten im Vormonat zurück, wie Marktteilnehmer am Donnerstag berichteten. Volkswirte hatten nur einen minimalen Rückgang auf 57,5 Zähler erwartet. Gleichwohl deutet der Index auf ein robustes Wachstum. Ein Index über 50 signalisiert eine Expansion des Sektors, ein Wert darunter deutet auf eine Kontraktion.
Banco de Espana: Wirtschaft wächst in 1Q um 4,0% zum Vorjahr
Die Wachstumsdynamik der spanischen Wirtschaft ist nach Einschätzung der Notenbank im ersten Quartal verglichen mit dem letzten Jahresviertel 2006 konstant geblieben. Das Bruttoinlandsprodukts (BIP) dürfte um 4,0% gegenüber dem Vorjahr wachsen, wie der Banco de Espana am Donnerstag mitteilte. Zwischen Oktober und Dezember 2006 war Spaniens Wirtschaft mit derselben Rate expandiert.
IG Metall zeigt sich kampfbereit - Kannegiesser zuversichtlich
Vor der voraussichtlich entscheidenden Runde der Tarifverhandlungen in der Metall- und Elektroindustrie im traditionellen Pilotbezirk Baden-Württemberg zeigt sich IG-Metall-Vorsitzender Jürgen Peters kampfbereit. Er warnte am Donnerstag im Deutschlandfunk die Arbeitgeber, die Tarifauseinandersetzung nicht auf die Spitze zu treiben. Peters verteidigte zugleich die Lohnforderungen der Gewerkschaft in Höhe von 6,5%. Er könne sich nicht daran erinnern, wann die Lage in der Metall- und Elektrobranche so gut gewesen sei wie heute. Zudem habe die Lohnzurückhaltung in den vergangenen zehn bis 15 Jahren bekanntlich nicht zu mehr Arbeitsplätzen geführt. Vielmehr seien 600.000 Arbeitsplätze verloren gegangen.
DJG/hab
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