HAMBURG (Dow Jones)--Um ihre wachsenden Überschüsse unterzubringen, baut die Nürnberger Bundesagentur für Arbeit neue milliardenschwere Rücklagen auf. Das berichtet "Der Spiegel" am Wochenende unter Berufung auf eine interne Aufstellung für den Verwaltungsrat der Behörde. Danach sollen rund 3 Mrd EUR in eine sogenannte Liquiditätsvorsorge fließen, die für die "unterjährige Liquiditätssicherung" sowie "kurzfristige konjunkturelle Schwankungen" vorgesehen ist.
Weitere 2,5 Mrd EUR gehen dem Papier zufolge in einen Vorsorgefonds, aus dem die Behörde später die Pensionen für ihr beamtetes Personal bezahlen will. Zudem will die Behörde eine neue "Investitionsrücklage für Beschaffungen" einrichten, deren Höhe noch nicht näher beziffert ist. Vergangene Woche teilte Agenturchef Frank-Jürgen Weise mit, dass seine Behörde allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres beträchtliche Überschüsse erzielt hatte.
Webseite: http://www.spiegel.de
DJG/nas
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Weitere 2,5 Mrd EUR gehen dem Papier zufolge in einen Vorsorgefonds, aus dem die Behörde später die Pensionen für ihr beamtetes Personal bezahlen will. Zudem will die Behörde eine neue "Investitionsrücklage für Beschaffungen" einrichten, deren Höhe noch nicht näher beziffert ist. Vergangene Woche teilte Agenturchef Frank-Jürgen Weise mit, dass seine Behörde allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres beträchtliche Überschüsse erzielt hatte.
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