
Auch bei der Übernahme von Neukunden dürften die alternativen Anbieter größere Probleme bekommen. "Ein Streik hätte massive Auswirkungen auf uns", sagt Peer Knauer, der Präsident des Bundesverbandes Breitbandkommunikation (Breko) der ZEIT. Im Breko sind 40 Unternehmen organisiert, darunter Arcor, Versatel oder Alice. Sie alle verfügen über eigene Leitungen, sind aber auf der "letzen Meile" in die Häuser auf die Telekom angewiesen. Hat ein Anbieter einen Kunden vom Ex-Monopolisten abgeworben, müssen dessen Techniker den Anschluss für die Konkurrenz erst freischalten.
Streikten diese Mitarbeiter, wird "unser Wachstum gebremst", befürchtet Knauer. Auf diese Weise würden die Telekom und ihr Chef René Obermann vom Streik derer profitieren, gegen die sie so unerbittlich vorgehen.
Obermann will 50 000 Mitarbeiter auslagern und schlechter bezahlen. An diesem Donnerstag entscheidet sich, ob sich die Betroffenen mit einem Streik wehren.
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