=== MÄRKTE AKTUELL (12.46 Uhr) INDEX Stand +-% Nasdaq-Future 1.920 0,1% S&P-500-Future 1.530 0,1% Euro-Stoxx-50 4.475 0,2% Stoxx-50 3.908 0,1% DAX 7.654 0,5% FTSE 6.625 -0,2% CAC 6.094 0,1% Nikkei-225 17.704 0,8% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 112,83% -6 MARKTGEFLÜSTER Deutsche Telekom sind aktuell Tagessieger im DAX. Händler verweisen auf ein Gerücht, nach dem Blackstone die Telekom zum Verkauf von T-Mobile-USA dränge. Dazu heißt es, ein solcher Schritt würde nach der Übernahme von Alltel in den USA Sinn machen. Blackstone war für eine Stellungnahme nicht unmittelbar erreichbar, die Telekom lehnte einen Kommentar ab. AUSBLICK AKTIEN USA Die US-Börsen werden am Dienstag gut behauptet erwartet. "Angesichts eines weiteren Tages ohne Konjunkturdaten spricht erneut viel für eine Seitwärtsbewegung", sagt Geoff Langham, Händler bei CMC Markets. Rückfälle Richtung 13.500 Punkten bei Dow würden immer wieder kurzfristige Käufer in den markt bringen, fügt er hinzu. AKTIEN EUROPA Gut behauptet tendieren die europäischen Börsen am Dienstagmittag. Das Geschäft gestaltet sich nach Aussage von Händlern wie schon am Vortag ruhig. "Fusionen und Übernahmen sind immer noch die Hauptantriebskraft", sagt ein Händler. Positive Signale gibt es auch von Konjunkturseite. Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren für Deutschland haben sich im Mai weiter aufgehellt. Nach der jüngsten Umfrage des ZEW stieg der Index der Konjunkturerwartungen auf plus 24,0 Punkte, nachdem er im April plus 16,5 betragen hatte. Bankvolkswirte hatten für Mai mit einem Indexanstieg auf 24,5 Punkte gerechnet. Aus technischer Sicht habe der Euro-Stoxx-50 am Vortag mit einem neuen Hoch ein Kaufsignal geliefert, so ein weiterer Teilnehmer. Nächstes Ziel seien 4.500 Punkte. Eine kurzfristige Unterstützung liege bei 4.460 Punkten, dem Vortagestief. AKTIEN TOKIO Freundlich - Viele Anleger erwarteten solide Gewinne der japanischen Unternehmen in diesem Jahr, was den Index weiter bis an die psychologisch wichtige Marke von 18.000 Punkten treiben könnte, sagte ein Händler. Aber angesichts der jüngsten Rückschläge des Nikkei unter dieser Marke erscheine es unwahrscheinlich, dass die Marke noch in diesem Monat überwunden werden könne, fügte er hinzu. Vor allem Aufschläge bei Finanztiteln stützten den Markt, der zunächst im Minus gestartet war. Hintergrund waren die verbesserte Prognosen für das laufende Geschäftsjahr sowie die erhöhte Dividende von Sumitomo Mitsui Financial. Die Aktie gewann 5,7% auf 1,120 Mio JPY. ANLEIHEN Die Terminkontrakte am deutschen Rentenmarkt zeigen sich am Mittag mit leichten Kursverlusten. Die positiven ZEW-Konjunkturerwartungen haben die Futures kaum belastet. Aus technischer Sicht trauen die Experten von HSBC Trinkaus & Burkhardt dem Bund-Future eine Stabilisierung mit einem Test der Marke von 113% zu. Die LBBW sieht den Bund-Future indes trotz einer ersten Stabilisierungstendenz am Vortag weiter unter Druck. Ein Rückfall bis auf 112,50% sei weiter möglich, erst ein Anstieg über 113,15% helle das Bild auf. DEVISEN Trotz "sehr guter" ZEW-Daten tendiert der Euro am Dienstagmittag schwächer. Zum Dollar nähert er sich wieder dem am Vortag bei 1,3436 USD markierten Fünf-Wochen-Tief. "Der ZEW-Index war in diesem Rahmen erwartet worden und gab demnach keine Impulse", sagt ein Devisenhändler. Kurzfristig sieht der Händler noch Rückschlagspotenzial bis knapp über 1,34 USD, dort sollte die Gemeinschaftswährung allerdings wieder abdrehen. Übergeordnet spiele es dem Dollar in die Karten, dass Zinssenkungen der US-Notenbank doch erst zum Jahresende erwartet würden. Die Devisenexperten der Commerzbank verweisen zudem auf hohe Longpositionen im Euro sowie gestiegene Renditen bei US-Anleihen. Bedingungen für eine nachhaltige Dollar-Rally bestünden allerdings nicht. Im Vergleich zum Yen und dem Schweizer Franken halte der "hohe Risikoappetit" den Euro weiter im Bereich historischer Höchststände. Die Feinunze Gold wurde im Vormittagfixing in London bei 663,50 USD festgestellt nach einem Nachmittagfixing von 658 USD am Vortag. Europa Europa New York (12.35) (7.45) (Späthandel) EUR/USD 1,3448 1,3464 1,3468 USD/JPY 121,52 121,49 121,41 EUR/JPY 163,42 163,60 163,50 EUR/GBP 0,6820 0,6830 -- EUR/CHF 1,6567 1,6556 -- === DJG/reh