Washington (BoerseGo.de) – Die US- Börsenaufsichtsbehörde plant eine Überprüfung der Gebühren, die genossenschaftliche Fonds Ihren Kunden in Rechnung stellen. Die Gebühren sollen ein Ausgleich für die von den Fonds gezahlten Provisionen an Versicherungen und Brokern für deren Verkäufe sein. SEC- Chef Cox hält die mittlerweile erhobenen Gebühren von ihrer Struktur her nicht mehr für gerechtfertigt. Daher plant er bei einem „runden Tisch“ Treffen mit allen betroffenen Parteien am 19. Juni die tatsächlichen Gesamtkosten den realen Aufwendungen der Fonds gegenüber zu stellen. Nur so sei eine gerechte Reform der Gebührenpolitik zu erreichen. Die genossenschaftlichen Fonds haben allein im letzten Jahr ihren Kunden für ihre Leistungen 11 Milliarden Dollar in Rechnung gestellt.