Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Roland Könen, stuft die Aktie von PATRIZIA Immobilien unverändert mit dem Rating 'kaufen' ein. PATRIZIA Immobilien habe die Zahlen für das 1. Quartal 2007 vorgelegt, die einen Umsatzrückgang von 30 Mio. Euro auf 24 Mio. Euro gezeigt hätten. Besonders die höhere Bewertung des als Finanzinvestment gehaltenen Objektes 'Dresden Altmarktkarree' mit 3,2 Mio. Euro habe zu einer Verbesserung des EBIT von 7,2 Mio. Euro auf 9,9 Mio. Euro geführt. Die Höherbewertung sei aufgrund der in den letzten Monaten umgesetzten Mietsteigerungen erfolgt.
Die Wohneinheiten hätten zum 31. März 2007 rund 11.000 Objekte umfasst. Etwa 6.400 Wohneinheiten plus 380 Gewerbeeinheiten würden aus dem Portfoliokauf von der MEAG MUNICH ERGO Asset Management von Ende 2006 stammen. Wichtig sei, dass rund 3.500 Wohnungen dieses Portfolios nicht vor April 2008 privatisiert werden dürften. Knapp 2.700 weitere Wohnungen habe PATRIZIA ebenfalls im 4. Quartal 2006 von HDI Gerling Lebensversicherung erworben.
Laut Angaben seien 2/3 dieses Portfolios für eine Privatisierung geeignet. Nach dem rechtlichen Übergang seien die Privatisierungsvorbereitungen im April gestartet, so dass hier mit ersten Umsätzen in der 2. Jahreshälfte 2007 zu rechnen sei. Ausserdem habe die Gesellschaft für den Bereich Revitalisierung bereits über 160 Wohneinheiten erworben, bei denen in den nächsten Monaten mit den Wertsteigerungsmassnahmen begonnen werden solle.
Der Konzern habe seine Dienstleistungspalette um den Bereich Investmentmanagement erweitert, in dem die Kunden bei der Identifizierung, Bewertung und dem Investment unterstützt würden. Damit habe PATRIZIA Ende März auch die Zulassung der BaFin zur Gründung einer Kapitalanlagegesellschaft erhalten. Bereits im 2. Quartal werde die Gesellschaft in diesem Bereich zunächst zwei offene Fonds für institutionelle Anleger auflegen, deren Volumen jeweils bis zu 400 Mio. Euro betragen solle und dem Unternehmen aufwind verschaffen sollte.
Zudem sei der Abschluss eines Co-Investments positiv zu sehen, das die Gesellschaft Anfang April mit dem niederländischen Stichting Pensionsfonds und der dänischen ATP Real Estate abgeschlossen habe. Das Gesamtinvestitionsvolumen in deutsche Gewerbeimmobilien betrage hier bis zu 700 Mio. Euro. Neben dem Co-Investment werde PATRIZIA insbesondere auch von dem Management dieses Portfolios profitieren und hier die Expertise im Gewerbebereich weiter ausbauen können.
Das Management erwartet für 2007 und 2008 ein nachhaltiges Wachstum. Für das laufende Geschäftsjahr plane die Gesellschaft daher eine Gewinnsteigerung um knapp +40 % auf rund 45 Mio. Euro. Für 2008 erwarte das Management eine weitere Verbesserung um über +40 % auf dann rund 65 Mio. Euro. Dabei gehen Analysten davon aus, dass die Gesellschaft ihre ausgegebene Guidance für 2007 und 2008 erreichen werde.
Nach den deutlichen Kursverlusten der letzten Monate erkennen die Analysten vom Bankhaus Lampe auf dem aktuellen Kursniveau mittelfristig ein deutliches Steigerungspotenzial, so dass sie ihre Kauf-Empfehlung für die Aktie von PATRIZIA Immobilien bestätigen.
Die Wohneinheiten hätten zum 31. März 2007 rund 11.000 Objekte umfasst. Etwa 6.400 Wohneinheiten plus 380 Gewerbeeinheiten würden aus dem Portfoliokauf von der MEAG MUNICH ERGO Asset Management von Ende 2006 stammen. Wichtig sei, dass rund 3.500 Wohnungen dieses Portfolios nicht vor April 2008 privatisiert werden dürften. Knapp 2.700 weitere Wohnungen habe PATRIZIA ebenfalls im 4. Quartal 2006 von HDI Gerling Lebensversicherung erworben.
Laut Angaben seien 2/3 dieses Portfolios für eine Privatisierung geeignet. Nach dem rechtlichen Übergang seien die Privatisierungsvorbereitungen im April gestartet, so dass hier mit ersten Umsätzen in der 2. Jahreshälfte 2007 zu rechnen sei. Ausserdem habe die Gesellschaft für den Bereich Revitalisierung bereits über 160 Wohneinheiten erworben, bei denen in den nächsten Monaten mit den Wertsteigerungsmassnahmen begonnen werden solle.
Der Konzern habe seine Dienstleistungspalette um den Bereich Investmentmanagement erweitert, in dem die Kunden bei der Identifizierung, Bewertung und dem Investment unterstützt würden. Damit habe PATRIZIA Ende März auch die Zulassung der BaFin zur Gründung einer Kapitalanlagegesellschaft erhalten. Bereits im 2. Quartal werde die Gesellschaft in diesem Bereich zunächst zwei offene Fonds für institutionelle Anleger auflegen, deren Volumen jeweils bis zu 400 Mio. Euro betragen solle und dem Unternehmen aufwind verschaffen sollte.
Zudem sei der Abschluss eines Co-Investments positiv zu sehen, das die Gesellschaft Anfang April mit dem niederländischen Stichting Pensionsfonds und der dänischen ATP Real Estate abgeschlossen habe. Das Gesamtinvestitionsvolumen in deutsche Gewerbeimmobilien betrage hier bis zu 700 Mio. Euro. Neben dem Co-Investment werde PATRIZIA insbesondere auch von dem Management dieses Portfolios profitieren und hier die Expertise im Gewerbebereich weiter ausbauen können.
Das Management erwartet für 2007 und 2008 ein nachhaltiges Wachstum. Für das laufende Geschäftsjahr plane die Gesellschaft daher eine Gewinnsteigerung um knapp +40 % auf rund 45 Mio. Euro. Für 2008 erwarte das Management eine weitere Verbesserung um über +40 % auf dann rund 65 Mio. Euro. Dabei gehen Analysten davon aus, dass die Gesellschaft ihre ausgegebene Guidance für 2007 und 2008 erreichen werde.
Nach den deutlichen Kursverlusten der letzten Monate erkennen die Analysten vom Bankhaus Lampe auf dem aktuellen Kursniveau mittelfristig ein deutliches Steigerungspotenzial, so dass sie ihre Kauf-Empfehlung für die Aktie von PATRIZIA Immobilien bestätigen.