Südkoreas Autobauer haben im Mai im In- und
Ausland deutlich mehr Autos verkauft als ein Jahr zuvor. Während
Marktführer Hyundai
Branchenprimus Hyundai erhöhte seine weltweiten Verkäufe um 7,7 Prozent auf 231.817 Autos. Dabei legte das Unternehmen auf dem südkoreanischen Heimatmarkt deutlich stärker zu als im Ausland. Der Absatz im Inland lag mit 53.602 Fahrzeugen 19,1 Prozent über Vorjahresniveau, die Exporte stiegen dagegen nur um 4,7 Prozent auf 178.215 Autos. Grund für den Anstieg der Exporte sei vor allem die starke Nachfrage nach Geländewagen (SUV) in den USA und die Markteinführung des Golf-Rivalen i30 in Europa, so das Unternehmen.
DAEWOO SCHLIESST AUF
Die Schwestermarke Kia erhöhte ihren weltweiten Absatz ebenfalls um 7,7 Prozent auf 116.542 Autos und konnte dabei vor allem im Ausland punkten. Die Exporte stiegen um 8,8 Prozent auf 93.534 Fahrzeuge, die Inlandsverkäufe stiegen dagegen nur 3,4 Prozent auf 23.008 Autos. Vor allem die Markteinführung des i30-Schwestermodells C'eed habe zum Exportanstieg beigetragen, hieß es.
Deutlich aufschließen zu den beiden Marken der Hyundai-Gruppe konnte die GM-Tochter Daewoo, die ihre weltweiten Verkäufe um 44,7 Prozent auf 87.525 Autos erhöhte. Der Export legte um 49 Prozent auf 75.888 Fahrzeuge zu, die Inlandsverkäufe stiegen um 21,7 Prozent auf 11.637 Autos. Vor allem die starke Nachfrage nach dem Kleinwagen Matiz habe den Absatz beflügelt, hieß es. Daewoo verkauft seine Modelle in Europa unter dem GM-Markenamen Chevrolet./FX/fj/wiz/zb
ISIN KR7005380001 KR7000270009 US3704421052
AXC0043 2007-06-01/08:55