Frankfurter Finance Newsletter (FFN) - www.frankfurterfinance.de
Vorwort
AKTIE IM FOKUS: Gold-Explorer VIOR startet Vor-Produktion BRANCHE UND MARKT: Quebec bezahlt Gold-Exploration MANAGER PORTRÄT: Management von Vior mit Fokus auf Gold
Impressum
Redaktionsschluss: 04.06.2007 Redaktion: Jürgen Felger (Diplom-Volkswirt)
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Vorwort
Sehr geehrte Abonnentin, Sehr geehrter Abonnent,
mich erreichten einige Leserbriefe, wie es denn nun mit der Entwicklung des Goldpreises weiter ginge. Der Preis des Edelmetalls sackte zweitweilig auf bis zu 652 USD ab. Heute steht er wieder trendtechnisch korrekt 20 USD darüber. Meine Antwort: Es geht weiter. Und wie? Diese Tage bieten vermutlich zunächst die letzte Gelegenheit so günstig an Gold heranzukommen. Für mich persönlich macht es daher bei allen "Raketen" und "Sensationen", von denen ich von einschlägigen Kanälen immer wieder höre, durchaus weiter Sinn Goldminen-Aktien zu kaufen. Der in Deutschland noch völlig unbekannte Gold-Explorer Vior Inc. (CA83364M1077, VIO.V, www.vior.ca) mit Projekten in Quebec bietet dabei mit entsprechendem Risiko einen guten Hebel und damit auch enorme Kurs-Chancen. Die Produktion rückt mit dem Mengentest in Sichtweite und firmeneigene Produktionsanlagen in der sehr bekannten Goldregion im bergbaufreundlichen Quebec lassen auch die Finanzierung des Abbaus leicht möglich erscheinen. Im Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter erläutert Firmenchef Patrick Bradley den Zeitplan für Mengentest und Produktion: http://www.frankfurterfinance.de/archiv/2007/06-2007-vior-interview.htm
Vermögensverwaltung
Wenn Sie Abonnent des Frankfurter Finance Newsletter sind, können Sie weiter das Angebot der Vermögensverwaltung in Anspruch nehmen, bei dem die Tochtergesellschaft der Baader Wertpapierhandelsbank, Baader Service Bank, unsere Rohstoffwerte-Empfehlungen in Ihrem persönlichen Wertpapierdepot nachvollzieht. Das FFN-Musterdepots hat sich seit Januar 2004, ohne Gebühren, positiv entwickelt: +182,0 %, Stand 30.05.2007
Die Analysen und Hinweise des Frankfurter Finance Newsletter für professionelle Investoren sind für Sie gratis und unverbindlich. Eine Abmeldung ist mit dem Link ganz am Ende dieses E-Mails jederzeit möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Felger Chefredakteur
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Haftungsausschluss Offenlegung der Interessen Copyright ________________________________
_/\_AKTIE IM FOKUS: Gold-Explorer VIOR startet Vor-Produktion
Aktienkurs 1. Juni: 0,175 CAD oder umgerechnet 0,123 Euro Anzahl Aktien: 70,0 Mio.
Mengentest geht fließend in Produktion über
837.000 Feinunzen Gold nach nordamerikanischen Bergbaurichtlinien kann das Unternehmen Vior Inc. (CA83364M1077, VIO.V, www.vior.ca) heute vorweisen. Zusammen mit den Bohrergebnissen von 2005, 2006 und 2007 wird die Anzahl der abgeleiteten Feinunzen vermutlich noch erhöht werden können. Die Ressourcenkalkulation wird für August oder September erwartet. Danach geht es mit einem Mengentest in die Vorproduktion, so der Plan. Das vor kurzem auch in Frankfurt börsennotierte Unternehmen nutzt dabei steuerliche Vorteile und fixiert die Anzahl der zunächst abzubauenden Feinunzen Gold 10.000, die Vior dann zum höhergradigen Erz führen werden. Im Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter erläutert President Patrick Bradley den Sinn dieser stufenweisen Strategie: "Der Zweck der Testmenge ist, die Rampe hinunter zu führen und die Mengenproben zu erhalten. Danach wären wir mitten im Erzkörper." Der Mengentest würde Vior den finanziell günstigen Zugang zu einem Abschnitt mit vielleicht 200.000 Feinunzen Gold ermöglichen.
Abbauanlagen bereits vorhanden
Wenn alles nach Plan verläuft, könnte die Produktion vielleicht schon im Herbst 2008 beginnen. Die Abbauanlagen jedenfalls, die Vior heute vor Ort besitzt, wurden 1997 vom Vorbesitzer und ehemaligem Geschäftspartner errichtet. Sie wurden nie genutzt, da der Goldpreis damals zu niedrig wurde. Die Anlagen sind in einem gepflegten Zustand. Ein bereits vorhandener Schacht könnte eventuell von Beginn an oder auch später genutzt werden, falls die neue Ressourcenberechnung tiefere Goldfunde als 250 Meter wirtschaftlich erscheinen lassen. Mit einer Rampe wäre das Erz jedoch ohnehin viel einfacher zu erreichen, da es den Lastwagenverkehr ermöglichen würde und der Abbau damit billiger zu bewerkstelligen wäre. Gemäß heutigen Erkundungsergebnissen wäre das Erz mit einer Rampe zugänglich. Die Abbauanlagen beinhalten unter anderem auch Büros vor Ort und Elektrizität. Und die kompletten Anlagen haben heute einen Marktwert von vielleicht acht bis zehn Millionen Dollar, so die Firmenleitung. Das wäre, durch die anhaltend gute Stimmung im Bergbausektor, bis zu doppelt so viel wie die damaligen Anschaffungskosten.
Ressource von über einer Million Feinunzen Gold erwartet
Das Projekt Douay, 55 Kilometer südwestlich der Stadt Matagami in Quebec, bietet trotz der durchwachsenen Ergebnisse der 2006 erfolgten Bohrungen weiter ein hohes Erkundungspotential. Die Firmenleitung geht davon aus, dass die neue Ressourcenschätzung Ende des Sommers bei über einer Million Feinunzen Gold liegen sollte. Ende Juni werden die Ergebnisse des kompletten Winterbohrprogramms des Projektes Douay veröffentlicht. Vor kurzem wurden drei Bohrungen in der Douay Westzone durchgeführt. Eines der letzten Resultate erbrachte z. B. die Bohrung DO-07-26, die mit 11,0 Gramm Gold pro Tonne über 1,4 Metern die Verlängerung der 5-4 South Zone in Richtung 5-4 North Zone bestätigte.
Seit 1986 haben Vior und seine Partner sechs Goldzonen innerhalb eines Abschnitts von acht Kilometern entdeckt. Das Management möchte die Ressourcen zwischen den Zonen erweitern und besitzt damit viele weitere Erkundungsziele. Bevor die Bergleute an das Gestein gelangen, müssen sie durch 20 bis 50 Meter Sand. Das macht die Erkundungen ein wenig anspruchsvoller. Doch zeitlich parallel kann schon die Rampe nach unten verlegt werden, um den Zugang zum Erzkörper zu erhalten und unter Tage zu bohren. Die Firmenleitung will sogar vor der Produktion unter Tage gehen - von dort aus kann der Erzkörper besser definiert werden.
Vergleichsweise hoher Hebel auf den Goldpreis
Beim Mengentest liegen die Betriebskosten zunächst bei 450 USD pro Feinunze. Dies ergäbe beim gegenwärtigen Goldpreisniveau einen unserer Ansicht nach hohen Hebel und einen Bruttogewinn von 200 USD pro Feinunze Gold. Beim Übergang in die tatsächliche Produktion könnten die Kosten gesenkt werden, da der Goldgehalt zunächst fünf Gramm pro Tonne beträgt. Später, wenn man sich nach der Vorproduktion dem Kern des Erzkörpers angenähert hat, werden es sieben bis acht Gramm Gold pro Tonne sein. Weiter werden die noch abzuschließenden Verträge im Zuge der Produktion die Kosten beeinflussen. Genaueres hierüber wird wohl in einem Jahr bekannt sein.
Joint Venture mit Hauptaktionär Inco
Im September 2006 unterzeichnete Vior eine Vereinbarung mit dem Basismetallriesen und Hauptaktionär Inco für das Grundstück Lac-Édouard, ebenfalls in Quebec. Vior führt alle Erkundungsarbeiten durch, im dritten Quartal 2007 im Wert von 125.000 CAD. Inco übernimmt die Finanzierung dieser Nickel-Kupfer-Lagerstätte, die bereits vor über 30 Jahren teilweise abgebaut wurde. Historische Werte geben einen Nickelgehalt von 1,6 % und einen Kupfergehalt von 0,5 % an. Wie bei Douay ist auch bei diesem Projekt die notwendige Infrastruktur bereits vorhanden. Neuere Erkundungsmethoden hat das Grundstück seit Jahrzehnten nicht gesehen. Dies lässt nicht nur auf eine Bestätigung, sondern auch auf eine Erweiterung der Lagerstätte hoffen.
Überlebensfähig und begehrt
Das Bergbauunternehmen Vior existiert seit 1984 und wurde seither nie konsolidiert. Da Inco die Goldgrundstücke verließ, um sich auf Basismetalle zu konzentrieren, erhielt der Basismetall-Gigant Aktien von Vior. Diese Aktien allerdings wurden nie veräußert, so dass Inco heute mit einem Firmenanteil von inzwischen etwa 15 % weiter Hauptaktionär ist. Es laufen 70,0 Mio. Aktien des Unternehmens um. Da Vior kurz vor der Produktion bzw. umfangreicheren Vorproduktion steht, halten wir das Unternehmen unter der Prämisse eines stabilen bis steigenden Goldpreises heute für einen klaren Kauf, insbesondere beim momentanen Aktienkurs von ca. 0,12 Euro.
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_/\_BRANCHE UND MARKT: Quebec bezahlt Gold-Exploration
Signifikanter Metallabbau in Quebec
Mit einer jährlichen Produktion im Wert von 3 Milliarden Kanadischen Dollar ist der Bergbau einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Quebec. Die Provinz trägt etwa acht Prozent zur gesamten Bergbauproduktion Kanadas bei und liegt in der Rohstoff-Förderung hinter Alberta, Ontario und British Columbia an vierter Stelle. Schwerpunkt des Abbaus in Quebec bilden die Metalle: Eisen, Gold, Kupfer, Zink und andere Metalle machen etwa zwei Drittel der dort geförderten Rohstoffe aus. Weitere wichtige Rohstoffe sind vor allem Asbest, aber auch Steine, Zement sowie Sand und Kies.
In guter Nachbarschaft
Cadillac, Chibougamau, Amos, Val-d’Or, Brouillan Township und Rouyn-Noranda gehören zu den wichtigsten Gold-Bergbauzentren in Quebec. Sie alle befinden sich im Südwesten der Provinz, wo sie im Übrigen eine Verbindung zum Gold-Trend mit Hemlo in Ontario darstellen. In den vergangenen Branchen-Porträts Sept. 2005 , März 2006 und Okt. 2006 haben wir Quebec immer wieder als attraktiven Standort für den Gold-Bergbau vorgestellt. Die zahlreichen Abbaustätten haben eine positive Ausstrahlung auf neue Minen. Einerseits horchen Investoren bei der Nennung bekannter und gewinnträchtiger Regionen auf, andererseits können die Bergbau-Firmen auch ganz praktisch die vorhandene Infrastruktur mit Straßen und günstiger Elektrizität, aber auch mit vielen vorhandenen Mühlen und auch älteren Anlagen nutzen. President Patrick Bradley vom Gold-Explorer Vior erläutert im Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter an einem Beispiel, wie ihm die jahrzehntelange Bergbautätigkeit in der Region in seinem konkreten Fall hilft: "Unsere Abbauanlagen wurden 1997 errichtet. Sie wurden nie genutzt, da der Goldpreis damals zu niedrig wurde. Die Anlagen sind in einem perfekten Zustand und wurden stets gepflegt."
Quebec finanziert Erkundungsausgaben mit
Durch die räumliche Ballung von Bergbauexperten und Bergbau-Ausrüstungen sind auch die Bohrkosten pro Meter mit 45 bis 55 CAD traumhaft günstig. Die guten Voraussetzungen für den Bergbau in Quebec sind allerdings kein Zufall. Die Bergbautradition in der Provinz hat Politiker dazu veranlasst, die Erkundung intensiv zu fördern - auch finanziell. Noch bedeutend günstiger werden die Bohrungen in Quebec durch die Erstattung von Teilen der Erkundungskosten: Bei Projekten in südlicheren Regionen der Provinz erhalten Bergbaufirmen 38 % der Erkundungsausgaben von der Provinz zurück. Bei nördlicheren Projekten sind es bis zu 50 %. Selbst die Kosten für die erste Produktion von bis zu 10.000 Feinunzen Gold gehen noch als Erkundungsausgaben durch. Die Regierung in Quebec unterstützt Bergbaufirmen auch sehr mit einer umfangreichen Datenbank mit geologischen Informationen der Provinz. Eine staatliche Feld-Erkundung wird dort nun seit über 50 Jahren durchgeführt. Hilfreich sind solche Daten insbesondere, wenn neue Claims zur Vergabe stehen oder Gebiete ansonsten noch recht unerkundet sind.
Umweltpolitisch und sozial verantwortlich
Quebec ist auch in Bezug auf Umweltbestimmungen, Ureinwohnern oder Wild- und Naturparks sehr bergbaufreundlich eingestellt. Es ist uns kein Fall bekannt, bei dem die Provinzregierung den Abbau wegen Umweltangelegenheiten oder Ureinwohnern gestoppt oder verzögert hätte. Zudem genießen die Minen in Nordamerika den Ruf, weltweit mit die höchsten Standards vorweisen zu können. Mit Ureinwohnerverbänden wurden generelle Vereinbarungen getroffen. Und mit all den Steueranreizen für die Erkundung wäre es auch absurd, die anschließende Entwicklung der Minenprojekte nicht weiter zu fördern. Dass sich daran auch so bald nichts ändern wird, lässt ein Blick auf die politischen Verhältnisse der Vergangenheit erkennen. Seit 20 Jahren sind die Regierungen in Quebec bergbaufreundlich eingestellt. Alle geplanten Bergbauprojekte konnten durchgeführt werden. Die Politiker der Provinz sind offenkundig sehr um die sprudelnden Steuerquellen durch den lukrativen Bergbau bemüht.
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_/\_MANAGER PORTRÄT: Management von Vior mit Fokus auf Gold
President Patrick Bradley – der Goldspezialist
Patrick Bradley ist seit mehr als 30 Jahren im Bergbaugeschäft. Der President von Vior Inc arbeitete Mitte der 70er Jahre zunächst als Bergbauanalyst, war Investitionsberater bei der heutigen National Bank Financial und unterstützte Bergbau-Unternehmen im Bereich der Finanzierungen. Er lenkt seit April 2004 nicht nur die Geschicke von Vior Inc., sondern ist auch Chairman von Matamec Exploration. 1995 kam er im Zuge eines aktiv betriebenen beruflichen Richtungswechsels als Vice President Corporate Development zu McWatters Mining. Das Unternehmen betrieb immerhin sieben Jahre lang erfolgreich ehemalige Projekte von Placer Dome. Seine persönliche Einstellung zum Metall Gold erläutert der hörbar aus Quebec stammende Kanadier mit französischem Akzent im Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter : "Den Goldmarkt habe ich immer verfolgt. Gold hat eine stabilere Zukunft." Bei Vior will er trotz Engagements mit Nickel und Kupfer den Fokus auf Gold halten.
Chairman Claude St-Jacques – der erfolgreiche Gründer
Gegründet wurde Vior Inc. vom früheren President und heutigen Chairman Claude St-Jacques. Unter anderem rief er auch das Unternehmen Virginia Gold Mines ins Leben, das später mit dem Eleonore-Vorkommen für 500 Mio. CAD an Goldcorp veräußert wurde. Bei dem für seine beneidenswerte Erfolgsgeschichte bekannten Bergbauunternehmen Osisko Exploration war St-Jacques bis Oktober 2003 Director. Der Bergbauexperte hat insgesamt vielleicht 15 bis 20 Firmen gegründet, die heute alle in Frankfurt an der Börse notiert sind, und war im Laufe seiner Karriere auch Geschäftsführer der Quebec Prospectors Association.
VP Marco Gagnon – die Verbindung zum Basismetallproduzenten Inmet
Der Vice President für Exploration and Acquisitions, Marco Gagnon, stelltdie Verbindung zum Basismetallproduzenten Inmet dar. Er hat für das Unternehmen 15 Jahre lang gearbeitet. Mit seinen Kenntnissen im Abbau und in der Erkundung kann er die Gold- und Basismetallprojekte in Quebec und Ontario für Vior ausfindig machen. Auf sein Konto geht das Nickel- und Kupferprojekt Lac-Eduouard. Seit über zehn Jahren entwirft und leitet Gagnon Erkundungsprogramme in Ostkanada.
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Haftungsausschluss: Diese Unternehmensanalyse wurde von Jürgen Felger vom Frankfurter Finance Newsletter (FFN) erstellt. Jegliche Meinungen oder Aussagen in der Analyse spiegeln die Überlegungen des FFN wider. Die enthaltenen Aussagen sind Meinungen des FFN und nicht als Ratschlag oder Angebot zum Kauf, Verkauf oder Halten von Wertpapieren zu verstehen und können sich ohne weitere Benachrichtigung ändern. Obwohl die in der Analyse enthaltenen Informationen des FFN mit der angemessenen Sorgfalt erstellt wurden, übernimmt der FFN und dessen Autoren keinerlei Verantwortung oder Haftung für Fehler, Versäumnisse oder falsche Angaben in Analysen oder Interviews. Der FFN oder dessen Ersteller haften trotz sorgfältiger Analyse nicht für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit und nicht für Verluste oder Schäden finanzieller bzw. jedweder Art, die im Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Studie stehen. Autoren und Redaktion können für Vermögensschäden grundsätzlich nicht haftbar gemacht werden. Die Analyseerstellung benötigt Zeit und ist nicht notwendigerweise taggenau an den Veröffentlichungstermin der Analyse geknüpft. Das Investieren in Aktien erlaubt die Partizipation an Erfolgen eines Unternehmens, aber kann auch den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten. Tendenziell besonders risikoreich sind Aktien von Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung. Die hier vorgestellten Unternehmen werden zumeist in der risikoreichsten Wertpapierklasse "Open Market" mit den geringsten Transparenzanforderungen geführt. Anleger müssen sich bewusst sein, dass die dort verfügbaren Informationen geringer sind und höhere Risiken bestehen. Es sollten nur qualifizierte Anleger, die in der Lage sind, etwaige erhöhte Risiken im Zusammenhang mit der Anlage in Aktien dieser Gesellschaft einschätzen und übernehmen zu können, als Anleger in diesem Segment agieren. Vor dem Kauf oder Verkauf von Wertpapieren ist die Beratung durch qualifiziertes Fachpersonal daher ggf. dringend anzuraten. Die Veröffentlichungen des FFN enthalten eine Reihe sogenannter "Forward Looking Statements". Die enthaltenen Informationen beruhen auf Annahmen, deren Eintreten nicht sichergestellt sind und bei denen mit erheblichen Abweichungen gerechnet werden muss.
Die Veröffentlichugnen des FFN dürfen weder direkt noch indirekt in die USA, nach Kanada, nach Japan oder an deren Staatsangehörige verteilt werden. Die Veröffentlichungen des FFN dürfen in Großbritannien nur bestimmten Personen im Sinne des Financial Services Act 1986 zugänglich gemacht werden. Personen, die unsere Publikation erhalten, müssen diese und alle anderen Restriktionen beachten und sich hierüber entsprechend informieren. Werden diese Einschränkungen nicht beachtet, kann dies als Verstoß der jeweiligen Ländergesetze der genannten und analog dazu möglicherweise auch nicht genannter Länder gewertet werden. "Kaufen" = Höhere Kurse sowohl kurz- als auch langfristig erwartet; "Spekulativer Kauf" = Kurzfristig Kaufen, ohne langfristigen Absichten. Zeitliche Perspektive Tage oder Wochen; "Watchlist": Günstige Gelegenheit abwarten.
Offenlegung der Interessen: Da unsere Dienstleistungen des Finanzjournalismus und der Analyse für Aktienunternehmen und Kunden hier veröffentlicht werden und im Interessenkonflikt zur unabhängigen Analyse gedeutet werden müssen, teilen wir hiermit folgendes mit: Die Leistungen des Frankfurter Finance Newsletter (FFN) umfassen den Finanzjournalismus und die Wertpapier- und Finanzmarktanalyse. Der FFN betreut börsennotierte Aktiengesellschaften durch spezifische Research-Analysen oder regelmäßiges Coverage; durch Unternehmensanalysen, Branchenresearch und Manager-Porträts; sowie insbesondere durch ausführliche Interviews. Dem FFN wird diese Betreuung direkt oder indirekt finanziell durch das hier besprochene Unternehmen Vior Inc. honoriert. Der FFN strebt weitere von diesem und anderen Emittenten finanzierten Börsenjournalismus und geschäftliche Beziehungen an. Da der FFN für Interviews oder Analysen in der Regel vom Emittenten bezahlt wird, sollte der Leser durchgängig von einem vom hier besprochenen Unternehmen bezahlten Börsentext ausgehen. Der Leser der hier dargestellten Texte sollte diese Informationen bei der Betrachtung der FFN-Texte berücksichtigen und von dem Emittenten unabhängige Analysen durchführen (lassen) bzw. von dem hier besprochenen Unternehmen gänzlich unabhängige Meinungen einholen. Wir haben unseren Firmensitz in Deutschland, wo wir deutschen Gesetzen und der deutschen Aufsicht unterliegen. Deutsche Behörden können unsere Aktiendepot- und Kontodaten einsehen. Wir suchen nach überdurchschnittlichen Aktienkursentwicklungen ausschließlich auf Basis nüchterner Analyse. Uns ist Kontinuität wichtig: Der Frankfurter Finance Newsletter besteht seit Januar 2001.
Gemäß unserer Selbstverpflichtung geht der Herausgeber bei den vorgestellten Werten eine Position erst ein, wenn diese im FFN-Musterdepot Eingang gefunden haben . In diesem zeitlichen Rahmen behält sich der Herausgeber das Recht vor, nach einer Veränderung im Musterdepot die hier besprochene Aktie zu handeln. Der Herausgeber und/oder dessen Auftraggeber können Short- oder Long-Positionen in den im FFN besprochenen Aktien halten oder eingehen.
Copyright: Die Texte des Frankfurter Finance Newsletter (FFN) oder Auszüge davon dürfen ohne vorherige Genehmigung der Autoren nicht vervielfältigt werden.
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_/\_IMPRESSUM Frankfurter Finance Newsletter Inhaber Diplom-Volkswirt Jürgen Felger Windeckstr. 23, 60314 Frankfurt
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Vermögensverwaltung
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Entwicklung des FFN-Musterdepots seit Januar 2004, ohne Gebühren: +182,0 %, Stand 30.05.2007
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Jürgen Felger, Chefredakteur JFelger@frankfurterfinance.de Frankfurter Finance Newsletter Telefon +49 (0)69-26912150 Windeckstr. 23, 60314 Frankfurt Internet: http://www.frankfurterfinance.de/
Dies ist eine Mitteilung von Frankfurter Finance Newsletter – FFN. Für den Inhalt ist ausschließlich Frankfurter Finance Newsletter – FFN verantwortlich.
Vorwort
AKTIE IM FOKUS: Gold-Explorer VIOR startet Vor-Produktion BRANCHE UND MARKT: Quebec bezahlt Gold-Exploration MANAGER PORTRÄT: Management von Vior mit Fokus auf Gold
Impressum
Redaktionsschluss: 04.06.2007 Redaktion: Jürgen Felger (Diplom-Volkswirt)
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Vorwort
Sehr geehrte Abonnentin, Sehr geehrter Abonnent,
mich erreichten einige Leserbriefe, wie es denn nun mit der Entwicklung des Goldpreises weiter ginge. Der Preis des Edelmetalls sackte zweitweilig auf bis zu 652 USD ab. Heute steht er wieder trendtechnisch korrekt 20 USD darüber. Meine Antwort: Es geht weiter. Und wie? Diese Tage bieten vermutlich zunächst die letzte Gelegenheit so günstig an Gold heranzukommen. Für mich persönlich macht es daher bei allen "Raketen" und "Sensationen", von denen ich von einschlägigen Kanälen immer wieder höre, durchaus weiter Sinn Goldminen-Aktien zu kaufen. Der in Deutschland noch völlig unbekannte Gold-Explorer Vior Inc. (CA83364M1077, VIO.V, www.vior.ca) mit Projekten in Quebec bietet dabei mit entsprechendem Risiko einen guten Hebel und damit auch enorme Kurs-Chancen. Die Produktion rückt mit dem Mengentest in Sichtweite und firmeneigene Produktionsanlagen in der sehr bekannten Goldregion im bergbaufreundlichen Quebec lassen auch die Finanzierung des Abbaus leicht möglich erscheinen. Im Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter erläutert Firmenchef Patrick Bradley den Zeitplan für Mengentest und Produktion: http://www.frankfurterfinance.de/archiv/2007/06-2007-vior-interview.htm
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Jürgen Felger Chefredakteur
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Aktienkurs 1. Juni: 0,175 CAD oder umgerechnet 0,123 Euro Anzahl Aktien: 70,0 Mio.
Mengentest geht fließend in Produktion über
837.000 Feinunzen Gold nach nordamerikanischen Bergbaurichtlinien kann das Unternehmen Vior Inc. (CA83364M1077, VIO.V, www.vior.ca) heute vorweisen. Zusammen mit den Bohrergebnissen von 2005, 2006 und 2007 wird die Anzahl der abgeleiteten Feinunzen vermutlich noch erhöht werden können. Die Ressourcenkalkulation wird für August oder September erwartet. Danach geht es mit einem Mengentest in die Vorproduktion, so der Plan. Das vor kurzem auch in Frankfurt börsennotierte Unternehmen nutzt dabei steuerliche Vorteile und fixiert die Anzahl der zunächst abzubauenden Feinunzen Gold 10.000, die Vior dann zum höhergradigen Erz führen werden. Im Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter
Abbauanlagen bereits vorhanden
Wenn alles nach Plan verläuft, könnte die Produktion vielleicht schon im Herbst 2008 beginnen. Die Abbauanlagen jedenfalls, die Vior heute vor Ort besitzt, wurden 1997 vom Vorbesitzer und ehemaligem Geschäftspartner errichtet. Sie wurden nie genutzt, da der Goldpreis damals zu niedrig wurde. Die Anlagen sind in einem gepflegten Zustand. Ein bereits vorhandener Schacht könnte eventuell von Beginn an oder auch später genutzt werden, falls die neue Ressourcenberechnung tiefere Goldfunde als 250 Meter wirtschaftlich erscheinen lassen. Mit einer Rampe wäre das Erz jedoch ohnehin viel einfacher zu erreichen, da es den Lastwagenverkehr ermöglichen würde und der Abbau damit billiger zu bewerkstelligen wäre. Gemäß heutigen Erkundungsergebnissen wäre das Erz mit einer Rampe zugänglich. Die Abbauanlagen beinhalten unter anderem auch Büros vor Ort und Elektrizität. Und die kompletten Anlagen haben heute einen Marktwert von vielleicht acht bis zehn Millionen Dollar, so die Firmenleitung. Das wäre, durch die anhaltend gute Stimmung im Bergbausektor, bis zu doppelt so viel wie die damaligen Anschaffungskosten.
Ressource von über einer Million Feinunzen Gold erwartet
Das Projekt Douay, 55 Kilometer südwestlich der Stadt Matagami in Quebec, bietet trotz der durchwachsenen Ergebnisse der 2006 erfolgten Bohrungen weiter ein hohes Erkundungspotential. Die Firmenleitung geht davon aus, dass die neue Ressourcenschätzung Ende des Sommers bei über einer Million Feinunzen Gold liegen sollte. Ende Juni werden die Ergebnisse des kompletten Winterbohrprogramms des Projektes Douay veröffentlicht. Vor kurzem wurden drei Bohrungen in der Douay Westzone durchgeführt. Eines der letzten Resultate erbrachte z. B. die Bohrung DO-07-26, die mit 11,0 Gramm Gold pro Tonne über 1,4 Metern die Verlängerung der 5-4 South Zone in Richtung 5-4 North Zone bestätigte.
Seit 1986 haben Vior und seine Partner sechs Goldzonen innerhalb eines Abschnitts von acht Kilometern entdeckt. Das Management möchte die Ressourcen zwischen den Zonen erweitern und besitzt damit viele weitere Erkundungsziele. Bevor die Bergleute an das Gestein gelangen, müssen sie durch 20 bis 50 Meter Sand. Das macht die Erkundungen ein wenig anspruchsvoller. Doch zeitlich parallel kann schon die Rampe nach unten verlegt werden, um den Zugang zum Erzkörper zu erhalten und unter Tage zu bohren. Die Firmenleitung will sogar vor der Produktion unter Tage gehen - von dort aus kann der Erzkörper besser definiert werden.
Vergleichsweise hoher Hebel auf den Goldpreis
Beim Mengentest liegen die Betriebskosten zunächst bei 450 USD pro Feinunze. Dies ergäbe beim gegenwärtigen Goldpreisniveau einen unserer Ansicht nach hohen Hebel und einen Bruttogewinn von 200 USD pro Feinunze Gold. Beim Übergang in die tatsächliche Produktion könnten die Kosten gesenkt werden, da der Goldgehalt zunächst fünf Gramm pro Tonne beträgt. Später, wenn man sich nach der Vorproduktion dem Kern des Erzkörpers angenähert hat, werden es sieben bis acht Gramm Gold pro Tonne sein. Weiter werden die noch abzuschließenden Verträge im Zuge der Produktion die Kosten beeinflussen. Genaueres hierüber wird wohl in einem Jahr bekannt sein.
Joint Venture mit Hauptaktionär Inco
Im September 2006 unterzeichnete Vior eine Vereinbarung mit dem Basismetallriesen und Hauptaktionär Inco für das Grundstück Lac-Édouard, ebenfalls in Quebec. Vior führt alle Erkundungsarbeiten durch, im dritten Quartal 2007 im Wert von 125.000 CAD. Inco übernimmt die Finanzierung dieser Nickel-Kupfer-Lagerstätte, die bereits vor über 30 Jahren teilweise abgebaut wurde. Historische Werte geben einen Nickelgehalt von 1,6 % und einen Kupfergehalt von 0,5 % an. Wie bei Douay ist auch bei diesem Projekt die notwendige Infrastruktur bereits vorhanden. Neuere Erkundungsmethoden hat das Grundstück seit Jahrzehnten nicht gesehen. Dies lässt nicht nur auf eine Bestätigung, sondern auch auf eine Erweiterung der Lagerstätte hoffen.
Überlebensfähig und begehrt
Das Bergbauunternehmen Vior existiert seit 1984 und wurde seither nie konsolidiert. Da Inco die Goldgrundstücke verließ, um sich auf Basismetalle zu konzentrieren, erhielt der Basismetall-Gigant Aktien von Vior. Diese Aktien allerdings wurden nie veräußert, so dass Inco heute mit einem Firmenanteil von inzwischen etwa 15 % weiter Hauptaktionär ist. Es laufen 70,0 Mio. Aktien des Unternehmens um. Da Vior kurz vor der Produktion bzw. umfangreicheren Vorproduktion steht, halten wir das Unternehmen unter der Prämisse eines stabilen bis steigenden Goldpreises heute für einen klaren Kauf, insbesondere beim momentanen Aktienkurs von ca. 0,12 Euro.
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Signifikanter Metallabbau in Quebec
Mit einer jährlichen Produktion im Wert von 3 Milliarden Kanadischen Dollar ist der Bergbau einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in Quebec. Die Provinz trägt etwa acht Prozent zur gesamten Bergbauproduktion Kanadas bei und liegt in der Rohstoff-Förderung hinter Alberta, Ontario und British Columbia an vierter Stelle. Schwerpunkt des Abbaus in Quebec bilden die Metalle: Eisen, Gold, Kupfer, Zink und andere Metalle machen etwa zwei Drittel der dort geförderten Rohstoffe aus. Weitere wichtige Rohstoffe sind vor allem Asbest, aber auch Steine, Zement sowie Sand und Kies.
In guter Nachbarschaft
Cadillac, Chibougamau, Amos, Val-d’Or, Brouillan Township und Rouyn-Noranda gehören zu den wichtigsten Gold-Bergbauzentren in Quebec. Sie alle befinden sich im Südwesten der Provinz, wo sie im Übrigen eine Verbindung zum Gold-Trend mit Hemlo in Ontario darstellen. In den vergangenen Branchen-Porträts Sept. 2005
Quebec finanziert Erkundungsausgaben mit
Durch die räumliche Ballung von Bergbauexperten und Bergbau-Ausrüstungen sind auch die Bohrkosten pro Meter mit 45 bis 55 CAD traumhaft günstig. Die guten Voraussetzungen für den Bergbau in Quebec sind allerdings kein Zufall. Die Bergbautradition in der Provinz hat Politiker dazu veranlasst, die Erkundung intensiv zu fördern - auch finanziell. Noch bedeutend günstiger werden die Bohrungen in Quebec durch die Erstattung von Teilen der Erkundungskosten: Bei Projekten in südlicheren Regionen der Provinz erhalten Bergbaufirmen 38 % der Erkundungsausgaben von der Provinz zurück. Bei nördlicheren Projekten sind es bis zu 50 %. Selbst die Kosten für die erste Produktion von bis zu 10.000 Feinunzen Gold gehen noch als Erkundungsausgaben durch. Die Regierung in Quebec unterstützt Bergbaufirmen auch sehr mit einer umfangreichen Datenbank mit geologischen Informationen der Provinz. Eine staatliche Feld-Erkundung wird dort nun seit über 50 Jahren durchgeführt. Hilfreich sind solche Daten insbesondere, wenn neue Claims zur Vergabe stehen oder Gebiete ansonsten noch recht unerkundet sind.
Umweltpolitisch und sozial verantwortlich
Quebec ist auch in Bezug auf Umweltbestimmungen, Ureinwohnern oder Wild- und Naturparks sehr bergbaufreundlich eingestellt. Es ist uns kein Fall bekannt, bei dem die Provinzregierung den Abbau wegen Umweltangelegenheiten oder Ureinwohnern gestoppt oder verzögert hätte. Zudem genießen die Minen in Nordamerika den Ruf, weltweit mit die höchsten Standards vorweisen zu können. Mit Ureinwohnerverbänden wurden generelle Vereinbarungen getroffen. Und mit all den Steueranreizen für die Erkundung wäre es auch absurd, die anschließende Entwicklung der Minenprojekte nicht weiter zu fördern. Dass sich daran auch so bald nichts ändern wird, lässt ein Blick auf die politischen Verhältnisse der Vergangenheit erkennen. Seit 20 Jahren sind die Regierungen in Quebec bergbaufreundlich eingestellt. Alle geplanten Bergbauprojekte konnten durchgeführt werden. Die Politiker der Provinz sind offenkundig sehr um die sprudelnden Steuerquellen durch den lukrativen Bergbau bemüht.
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_/\_MANAGER PORTRÄT: Management von Vior mit Fokus auf Gold
President Patrick Bradley – der Goldspezialist
Patrick Bradley ist seit mehr als 30 Jahren im Bergbaugeschäft. Der President von Vior Inc arbeitete Mitte der 70er Jahre zunächst als Bergbauanalyst, war Investitionsberater bei der heutigen National Bank Financial und unterstützte Bergbau-Unternehmen im Bereich der Finanzierungen. Er lenkt seit April 2004 nicht nur die Geschicke von Vior Inc., sondern ist auch Chairman von Matamec Exploration. 1995 kam er im Zuge eines aktiv betriebenen beruflichen Richtungswechsels als Vice President Corporate Development zu McWatters Mining. Das Unternehmen betrieb immerhin sieben Jahre lang erfolgreich ehemalige Projekte von Placer Dome. Seine persönliche Einstellung zum Metall Gold erläutert der hörbar aus Quebec stammende Kanadier mit französischem Akzent im Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter
Chairman Claude St-Jacques – der erfolgreiche Gründer
Gegründet wurde Vior Inc. vom früheren President und heutigen Chairman Claude St-Jacques. Unter anderem rief er auch das Unternehmen Virginia Gold Mines ins Leben, das später mit dem Eleonore-Vorkommen für 500 Mio. CAD an Goldcorp veräußert wurde. Bei dem für seine beneidenswerte Erfolgsgeschichte bekannten Bergbauunternehmen Osisko Exploration war St-Jacques bis Oktober 2003 Director. Der Bergbauexperte hat insgesamt vielleicht 15 bis 20 Firmen gegründet, die heute alle in Frankfurt an der Börse notiert sind, und war im Laufe seiner Karriere auch Geschäftsführer der Quebec Prospectors Association.
VP Marco Gagnon – die Verbindung zum Basismetallproduzenten Inmet
Der Vice President für Exploration and Acquisitions, Marco Gagnon, stelltdie Verbindung zum Basismetallproduzenten Inmet dar. Er hat für das Unternehmen 15 Jahre lang gearbeitet. Mit seinen Kenntnissen im Abbau und in der Erkundung kann er die Gold- und Basismetallprojekte in Quebec und Ontario für Vior ausfindig machen. Auf sein Konto geht das Nickel- und Kupferprojekt Lac-Eduouard. Seit über zehn Jahren entwirft und leitet Gagnon Erkundungsprogramme in Ostkanada.
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Haftungsausschluss: Diese Unternehmensanalyse wurde von Jürgen Felger vom Frankfurter Finance Newsletter (FFN) erstellt. Jegliche Meinungen oder Aussagen in der Analyse spiegeln die Überlegungen des FFN wider. Die enthaltenen Aussagen sind Meinungen des FFN und nicht als Ratschlag oder Angebot zum Kauf, Verkauf oder Halten von Wertpapieren zu verstehen und können sich ohne weitere Benachrichtigung ändern. Obwohl die in der Analyse enthaltenen Informationen des FFN mit der angemessenen Sorgfalt erstellt wurden, übernimmt der FFN und dessen Autoren keinerlei Verantwortung oder Haftung für Fehler, Versäumnisse oder falsche Angaben in Analysen oder Interviews. Der FFN oder dessen Ersteller haften trotz sorgfältiger Analyse nicht für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit und nicht für Verluste oder Schäden finanzieller bzw. jedweder Art, die im Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Studie stehen. Autoren und Redaktion können für Vermögensschäden grundsätzlich nicht haftbar gemacht werden. Die Analyseerstellung benötigt Zeit und ist nicht notwendigerweise taggenau an den Veröffentlichungstermin der Analyse geknüpft. Das Investieren in Aktien erlaubt die Partizipation an Erfolgen eines Unternehmens, aber kann auch den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten. Tendenziell besonders risikoreich sind Aktien von Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung. Die hier vorgestellten Unternehmen werden zumeist in der risikoreichsten Wertpapierklasse "Open Market" mit den geringsten Transparenzanforderungen geführt. Anleger müssen sich bewusst sein, dass die dort verfügbaren Informationen geringer sind und höhere Risiken bestehen. Es sollten nur qualifizierte Anleger, die in der Lage sind, etwaige erhöhte Risiken im Zusammenhang mit der Anlage in Aktien dieser Gesellschaft einschätzen und übernehmen zu können, als Anleger in diesem Segment agieren. Vor dem Kauf oder Verkauf von Wertpapieren ist die Beratung durch qualifiziertes Fachpersonal daher ggf. dringend anzuraten. Die Veröffentlichungen des FFN enthalten eine Reihe sogenannter "Forward Looking Statements". Die enthaltenen Informationen beruhen auf Annahmen, deren Eintreten nicht sichergestellt sind und bei denen mit erheblichen Abweichungen gerechnet werden muss.
Die Veröffentlichugnen des FFN dürfen weder direkt noch indirekt in die USA, nach Kanada, nach Japan oder an deren Staatsangehörige verteilt werden. Die Veröffentlichungen des FFN dürfen in Großbritannien nur bestimmten Personen im Sinne des Financial Services Act 1986 zugänglich gemacht werden. Personen, die unsere Publikation erhalten, müssen diese und alle anderen Restriktionen beachten und sich hierüber entsprechend informieren. Werden diese Einschränkungen nicht beachtet, kann dies als Verstoß der jeweiligen Ländergesetze der genannten und analog dazu möglicherweise auch nicht genannter Länder gewertet werden. "Kaufen" = Höhere Kurse sowohl kurz- als auch langfristig erwartet; "Spekulativer Kauf" = Kurzfristig Kaufen, ohne langfristigen Absichten. Zeitliche Perspektive Tage oder Wochen; "Watchlist": Günstige Gelegenheit abwarten.
Offenlegung der Interessen: Da unsere Dienstleistungen des Finanzjournalismus und der Analyse für Aktienunternehmen und Kunden hier veröffentlicht werden und im Interessenkonflikt zur unabhängigen Analyse gedeutet werden müssen, teilen wir hiermit folgendes mit: Die Leistungen des Frankfurter Finance Newsletter (FFN) umfassen den Finanzjournalismus und die Wertpapier- und Finanzmarktanalyse. Der FFN betreut börsennotierte Aktiengesellschaften durch spezifische Research-Analysen oder regelmäßiges Coverage; durch Unternehmensanalysen, Branchenresearch und Manager-Porträts; sowie insbesondere durch ausführliche Interviews. Dem FFN wird diese Betreuung direkt oder indirekt finanziell durch das hier besprochene Unternehmen Vior Inc. honoriert. Der FFN strebt weitere von diesem und anderen Emittenten finanzierten Börsenjournalismus und geschäftliche Beziehungen an. Da der FFN für Interviews oder Analysen in der Regel vom Emittenten bezahlt wird, sollte der Leser durchgängig von einem vom hier besprochenen Unternehmen bezahlten Börsentext ausgehen. Der Leser der hier dargestellten Texte sollte diese Informationen bei der Betrachtung der FFN-Texte berücksichtigen und von dem Emittenten unabhängige Analysen durchführen (lassen) bzw. von dem hier besprochenen Unternehmen gänzlich unabhängige Meinungen einholen. Wir haben unseren Firmensitz in Deutschland, wo wir deutschen Gesetzen und der deutschen Aufsicht unterliegen. Deutsche Behörden können unsere Aktiendepot- und Kontodaten einsehen. Wir suchen nach überdurchschnittlichen Aktienkursentwicklungen ausschließlich auf Basis nüchterner Analyse. Uns ist Kontinuität wichtig: Der Frankfurter Finance Newsletter besteht seit Januar 2001.
Gemäß unserer Selbstverpflichtung geht der Herausgeber bei den vorgestellten Werten eine Position erst ein, wenn diese im FFN-Musterdepot Eingang gefunden haben
Copyright: Die Texte des Frankfurter Finance Newsletter (FFN) oder Auszüge davon dürfen ohne vorherige Genehmigung der Autoren nicht vervielfältigt werden.
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_/\_IMPRESSUM Frankfurter Finance Newsletter Inhaber Diplom-Volkswirt Jürgen Felger Windeckstr. 23, 60314 Frankfurt
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Vermögensverwaltung
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Entwicklung des FFN-Musterdepots seit Januar 2004, ohne Gebühren: +182,0 %, Stand 30.05.2007
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Jürgen Felger, Chefredakteur JFelger@frankfurterfinance.de Frankfurter Finance Newsletter Telefon +49 (0)69-26912150 Windeckstr. 23, 60314 Frankfurt Internet: http://www.frankfurterfinance.de/
Dies ist eine Mitteilung von Frankfurter Finance Newsletter – FFN. Für den Inhalt ist ausschließlich Frankfurter Finance Newsletter – FFN verantwortlich.