HAMBURG (Dow Jones)--Unter EU-Umweltexperten werden einem Pressebericht zufolge Pläne für Geschwindigkeitsbegrenzungen bei Neuwagen und niedrige Werte beim Kohlendioxid-Ausstoß diskutiert. Nach Vorstellungen des britischen EU-Abgeordneten Chris Davies sollen Neuwagen in der EU ab 2013 mit einer "Klimabremse" ausgestattet werden und nicht mehr schneller als 162 Stundenkilometer (101 Meilen pro Stunde) fahren dürfen, berichtet die "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) unter Berufung auf ein Vorschlagspapier im Umweltausschuss des EU-Parlaments.
Der deutsche EU-Abgeordnete Jorgo Chatzimarkakis (FDP) lehnt die Pläne ab. Der Zeitung sagte er: "Davon wären deutsche Autohersteller besonders betroffen. Das darf so nicht umgesetzt werden." Die Pläne werden kommende Woche im Umweltausschuss des EU-Parlaments beraten.
Ausnahmen von der Geschwindigkeitsbegrenzung sollen nur für Polizei, Krankenwagen, andere hoheitliche Aufgaben oder Militärfahrzeuge gelten. Der für 2012 geplante EU-Abgasgrenzwert von 130 Gramm pro Kilometer CO2 soll ab 2020 auf 95 Gramm Kohlendioxid sinken. Außerdem sollen die Autohersteller in Autoanzeigen, Plakaten und sonstigen Werbungen 20% der Werbefläche für Verbrauchs- und Abgasangaben reservieren müssen.
Webseite: www.bild.t-online.de
DJG/ddp/apo
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Der deutsche EU-Abgeordnete Jorgo Chatzimarkakis (FDP) lehnt die Pläne ab. Der Zeitung sagte er: "Davon wären deutsche Autohersteller besonders betroffen. Das darf so nicht umgesetzt werden." Die Pläne werden kommende Woche im Umweltausschuss des EU-Parlaments beraten.
Ausnahmen von der Geschwindigkeitsbegrenzung sollen nur für Polizei, Krankenwagen, andere hoheitliche Aufgaben oder Militärfahrzeuge gelten. Der für 2012 geplante EU-Abgasgrenzwert von 130 Gramm pro Kilometer CO2 soll ab 2020 auf 95 Gramm Kohlendioxid sinken. Außerdem sollen die Autohersteller in Autoanzeigen, Plakaten und sonstigen Werbungen 20% der Werbefläche für Verbrauchs- und Abgasangaben reservieren müssen.
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