Das Bundesverkehrsministerium hat eine von Bayern gemeldete Einigung bei den Verhandlungen zum Münchner Transrapid dementiert. Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber (CSU) hatte am Dienstag erklärt, die Berliner Koalitionsrunde habe bei ihrem Treffen am Vorabend "den großen politischen Durchbruch" erzielt. "Das kann ich nicht bestätigen", sagte die Sprecherin des Verkehrsministeriums, Alexandra Dittmann, am Dienstag der Deutschen Presseagentur dpa in Berlin.
Der Finanzanteil des Bundes sei noch nicht abschließend geklärt.
Huber hatte gesagt, der Bund werde mit 925 Millionen Euro die Hälfte
und Bayern mit rund 460 Millionen Euro ein Viertel der Gesamtkosten
von 1,85 Milliarden Euro tragen. Der Bund hatte bislang 550
Millionen Euro zugesagt, Bayern wollte etwa 300 Millionen Euro
zuschießen. Zum Herstellerkonsortium des Transrapid gehören
ThyssenKrupp
ISIN DE0007236101 DE0007500001
AXC0185 2007-08-21/16:59