Hamburg (BoerseGo.de) - Die ursprünglich für Januar geplante Aufstockung der Porsche-Anteile an Volkswagen auf über 50% könnte sich wegen des derzeit hohen Aktienkurses von VW und des ungelösten Streits um die Mitbestimmung bei der künftigen Porsche-Holding um einige Zeit verzögern. Dies berichtet Spiegel-Online am Montag. Die Betriebsratschefs von Porsche und VW, Uwe Hück und Bernd Osterloh, kommen sich in den Verhandlungen über den künftigen Einfluss des VW-Betriebsrats in der Porsche-Holding nicht näher.
Nach Informationen von Spiegel Online sollen die Aktienoptionen, die Porsche an VW hält, nicht eingelöst werden. Vielmehr sollen die Optionen zu Geld gemacht werden und ein Kauf weiterer VW-Anteile erst nach Sinken des VW-Aktienkurses erfolgen. In Stuttgart sei man irritiert darüber, dass der VW-Vorstand sich bislang aus der Auseinandersetzung über die Mitbestimmung heraushält. Manche Mitglieder des Managements versteckten sich hinter dem Betriebsrat wegen eigenen Widerständen gegen die Übernahme VWs durch Porsche.
Nach Informationen von Spiegel Online sollen die Aktienoptionen, die Porsche an VW hält, nicht eingelöst werden. Vielmehr sollen die Optionen zu Geld gemacht werden und ein Kauf weiterer VW-Anteile erst nach Sinken des VW-Aktienkurses erfolgen. In Stuttgart sei man irritiert darüber, dass der VW-Vorstand sich bislang aus der Auseinandersetzung über die Mitbestimmung heraushält. Manche Mitglieder des Managements versteckten sich hinter dem Betriebsrat wegen eigenen Widerständen gegen die Übernahme VWs durch Porsche.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)