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UPDATE: Barclays schreibt wegen Subprime-Krise 1,3 Mrd GBP ab

DJ UPDATE: Barclays schreibt wegen Subprime-Krise 1,3 Mrd GBP ab

(NEU: Weitere Details, Aktienkurs) 
 
   Von Digby Larner 
   DOW JONES NEWSWIRES 
 

LONDON (Dow Jones)--Nach wochenlanger Unsicherheit und damit einhergehenden starken Kursschwankungen hat die britische Großbank Barclays am Donnerstag den Spekulationen über ihr Engagement am US-Subprimemarkt ein Ende gesetzt. Die Aktie reagierte im frühen Handel mit einem Kurssprung von rund 6% auf die deutlich unter den Erwartungen der Analysten liegenden Abschreibungen in dem Geschäftsfeld.

Barclays bezifferte die Abschreibungen ihrer Tochter Barclays Capital aufgrund des Engagements im Subprime-Segment auf 1,3 Mrd GBP. Beobachter hatten befürchtet, dass die Bank wegen des Engagement extrem hohe Verluste ausweisen könnte und die Abschreibungen zuletzt auf bis zu 5 Mrd GBP geschätzt. Die in London ansässige Barclays war bereits in der vergangenen Woche Spekulationen entgegen getreten, sie werde Abschreibungen von 10 Mrd GBP mitteilen. Barclays veröffentlichte die Informationen über Barclays Capital im Vorfeld des am 27. November anstehenden Trading Update.

Der Bank zufolge war der Oktober ein besonders schwieriger Monat, für den allein Nettobelastungen und Abschreibungen von 800 Mio GBP verbucht worden seien. Diese seien allerdings durch die insgesamt starke Performance abgefedert worden, führte Barclays-President Bob Diamond während einer Telefonkonferenz aus. Er verwies dabei Donnerstag auf das starke Wachstum in den Bereichen Zinsswaps, Staatsanleihen und Devisen.

So sei trotz der Abschreibungen und Belastungen in den 10 Monaten per Ende Oktober mit 1,9 Mrd GBP einen Vorsteuergewinn über dem Vorjahresniveau erzielt worden. Die Belastung im abgelaufenen Monat resultierten aus der Rückstufung der Bonität einer Reihe von bestimmten Wertpapieren (CDO) und der damit einhergehenden Marktschwäche.

Barclays selbst beurteilte ihre Aussagen vom Donnerstag als ein Zeichen für die Stärke und Widerstandsfähigkeit der Bank in diesem Jahr und speziell im turbulenten Monat Oktober. Das Engagement von Barclays Capital im US-Subprimesegment betreffe vor allem Wertpapiere wie CDO und andere strukturierte Papiere.

Bei mit Hypotheken auf mit Wohnimmobilien besicherten Papieren seien keine weiteren Abschreibungen zu erwarten, teilte die Bank mit, da diese inzwischen auf null abgeschrieben worden seien.

Ähnlich beruhigt wie heute bei Barclays hatten Anleger am Vortag auf die Informationen des Wettbewerbers HSBC Holdings reagiert. Das Institut hatte für das dritte Quartal bei der US-Tochter HSBC Finance zwar höher als erwartet ausgefallene Abschreibungen auf Not leidende Kredite gemeldet. Gleichzeitig wies die Bank aber darauf hin, dass das Einnahmenwachstum insgesamt die Belastungen von 3,4 Mrd USD "mehr als ausgeglichen" habe. In Reaktion auf die Nachricht war der Kurs der HSBC-Aktie um über 5% in die Höhe geschnellt.

Webseite: http://www.barclays.com 
 
   -Von Digby Larner, Dow Jones Newswires; +49 (0)69-29725 103, 
   unternehmen.de@dowjones.com 
   DJG/DJN/bam/sms 

(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2007 05:01 ET (10:01 GMT)

Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.

© 2007 Dow Jones News
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