Am Montag erklärte die Volkswagen AG, dass in Russland ein eigenes Montagewerk eröffnet wurde. Das Werk wurde im Beisein des Vorstandsvorsitzenden Prof. Martin Winterkorn und des stellvertretenden Premierministers der Russischen Förderation, Sergej Naryshkin, in Kaluga eröffnet. Mit dem Montagewerk in Kaluga sei der Volkswagen Konzern endgültig im Zukunftsmarkt Russland angekommen. Mit der lokalen Fertigung von Volkswagen und Skoda will Volkswagen zunehmend vom rasanten Wachstum des russischen Automobilmarktes profitieren, wie Winterkorn erklärte. In der nun abgeschlossenen ersten Ausbaustufe des Werkes im Jahr 2008 sollen rund 66.000 Fahrzeuge der Marken Volkswagen und Skoda montiert werdem. In der zweiten Ausbaustufe ab 2009 wird dann das Werk mit eigenem Karosseriebau, Lackiererei und Endmontage bei einer Kapazität von bis zu 150.000 Fahrzeugen die Produktion aufnehmen.
Die gesamte Investitionssumme von Volkswagen in Russland wird mehr als 500 Mio. Euro betragen. In der Endausbaustufe wird das neue Werk in Kaluga mit einer Grundstücksfläche von 400 Hektar einen eigenen Eisenbahnanschluss haben, über den die Versorgung der Produktion mit Teilen und Komponenten sichergestellt wird. Ausserdem sind weitere Grundstücke vorgesehen, auf denen sich Zulieferer für die Produktion ansiedeln können, teilte der Konzern weiter mit.
Die gesamte Investitionssumme von Volkswagen in Russland wird mehr als 500 Mio. Euro betragen. In der Endausbaustufe wird das neue Werk in Kaluga mit einer Grundstücksfläche von 400 Hektar einen eigenen Eisenbahnanschluss haben, über den die Versorgung der Produktion mit Teilen und Komponenten sichergestellt wird. Ausserdem sind weitere Grundstücke vorgesehen, auf denen sich Zulieferer für die Produktion ansiedeln können, teilte der Konzern weiter mit.