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pressetext.de: F-Secure-Datensicherheitsbericht: Malwareaufkommen 2007 um 100 Prozent gestiegen - 2007 wurde so viel Malware verbreitet wie in den vorangegangenen 20 Jahren insgesamt

DJ pressetext.de: F-Secure-Datensicherheitsbericht: Malwareaufkommen 2007 um 100 Prozent gestiegen - 2007 wurde so viel Malware verbreitet wie in den vorangegangenen 20 Jahren insgesamt

München (pts/05.12.2007/09:00) - Im aktuellen Jahresbericht zur Datensicherheit 
verzeichnet F-Secure http://www.f-secure.com einen rasanten Anstieg der Anzahl 
neuer Malware, die 2007 entdeckt worden ist. So hat sich die aufgelaufene Zahl 
der Schadprogramme im Laufe des Jahres verdoppelt und die Summe von einer halben 
Million erreicht. Dies kann als Hinweis daraufhin gewertet werden, dass 
Internetkriminelle neue Malware zunehmend als Massenprodukte hervorbringen. 
 
"Wir haben noch nie zuvor so viele neue Malware Samples in unserem Labor 
erhalten wie in diesem Jahr", berichtet Mikko Hypponen, Chief Research Officer 
bei F-Secure. "Wir wären auch nicht in der Lage, eine derart große Menge Samples 
zu verarbeiten, wenn wir unser Malware-Analysesystem in den vergangenen Jahren 
nicht zu einem hohen Grad automatisiert hätten", erklärt er. 
 
Zwar gab es 2007 keine wirklich neuen Malware-Technologien. Allerdings wurden 
die bereits bekannten Schadprogramme weiter verfeinert und modifiziert, um so 
eine größere Wirkung zu erzielen. Social Engineering bleibt nach wie vor eine 
der Schlüsselmethoden, um Malware zu verbreiten. Außerdem setzen die Kriminellen 
beim Programmieren der Schadsoftware zunehmend auf leistungsfähige 
Entwicklungswerkzeuge und Baukastensysteme. 
 
"Storm Worm"-Botnet kontert mit DDoS-Angriffen 
 
Ein Beispiel für eine verfeinerte Technologie ist das so genannte "Storm 
Worm"-Botnet. Die erfolgreichen Social Engineering Methoden, die die "Storm 
Worm"-Gang in den ersten sechs Monaten eingesetzt hat, wurden in der zweiten 
Jahreshälfte 2007 weiterentwickelt. Darüber hinaus ist der technische Aufbau des 
"Storm"-Botnets einzigartig: Zum einen nutzt es eine neuartige 
Peer-to-Peer-Architektur ohne zentralen Knotenpunkt, der schnell ausgeschaltet 
werden könnte. Zum anderen besitzt dieses Botnet die Fähigkeit, DDoS Angriffe 
auszuführen und sich damit an Anti-Viren-Forschern zu rächen, die das Botnet auf 
Schwachstellen untersuchen. Ein derart aggressives Verhalten eines Botnets 
erfordert ein besonders behutsames Vorgehen von Seiten der Forscher, besonders 
im Hinblick auf die enorme Rechenleistung der im "Storm"-Botnet 
zusammengeschlossenen Computer. 
 
Phishing...und kein Ende in Sicht 
 
Verständlicherweise bleiben auch Finanztransaktionen ein bevorzugtes Ziel für 
Internetkriminelle. Die Zahl der Phishing Seiten wächst ständig weiter. Da 
Bankkunden sich der Gefahren aber zunehmend bewusst sind, setzen die Kriminellen 
auch in diesem Bereich immer raffiniertere Techniken ein. Ein Beispiel hierfür 
sind Banktrojaner, die sich direkt in die Browser-Applikation einnisten und so 
genannte Man-in-the-Browser Angriffe starten. 
 
Apple-Produkte ein immer beliebteres Angriffsziel 
 
Weitere, weit verbreitete Datensicherheitsphänomene des Jahres 2007 waren 
parasitäres Verhalten wie beim "Zlob DNSChanger" sowie eine wachsende Zahl von 
Angriffen auf Sicherheitslücken in Apple-Produkten wie dem Mac, iTunes und dem 
iPhone. Auch die Verwundbarkeit von Datenbanken, in denen große Mengen 
persönlicher Daten gespeichert werden, ist zu einem Problem geworden. So gab es 
in diesem Jahr mehrere ernste Vorfälle, bei denen Sicherheitslücken zum Verlust 
tausender persönlicher Datensätze wie Kreditkarteninformationen oder Bankdaten 
geführt haben. Neben einem direkten Missbrauch der Datensätze ermöglichen diese 
Sicherheitslücken auch so genanntes "Spear Phishing", bei dem die gestohlenen 
Informationen für gezielte Angriffe genutzt werden. Vergleichbare Risiken birgt 
auch die wachsende Beliebtheit von Social Networking Plattformen bei den 
Internetnutzern. 
 
Verbesserte Sicherheit durch die 3. Edition von Symbian S60 
 
Im Bereich der Mobilfunksicherheit hat die 3. Edition der weit verbreiteten 
Symbian S60 Plattform einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, um die Verbreitung 
von Schadprogrammen für Smartphones einzudämmen. Dennoch gibt es auch für die 
dritte Generation der Symbian S60 Plattform Spionagesoftware. Trotz der 
Einführung eines strengen Signaturprozesses für das Installieren von Anwendungen 
gelingt es Spionagetools, diesen Prozess zu überlisten, indem sie sich etwa als 
Back-up-Software tarnen. Darüber hinaus führt auch das bei den Nutzern zunehmend 
beliebte Entriegeln der vorinstallierten Sicherheitsmechanismen für das iPhone 
und auch für Symbian-Telefone zu einer wachsenden Zahl neuer Sicherheitsrisiken. 
 
Das bringt das Jahr 2008 
 
F-Secure prognostiziert, dass das Malwareaufkommen auch 2008 weiter ansteigen 
wird. Internetkriminelle errichten erfolgreich ein eigenes, Internet-basiertes 
Ökosystem im Untergrund, über das sie den Handel mit Entwicklungswerkzeugen, 
Erfahrungen, Fertigkeiten und Ressourcen für die Entwicklung und Verbreitung von 
Malware betreiben. Gleichzeitig bleibt die Reichweite der jeweiligen 
Strafverfolgungsbehörden für Delikte im weltweiten Netz weiterhin beschränkt. 
2008 wird deshalb erneut ein Geduldsspiel. 
 
Der vollständige Datensicherheitsbericht 2007 inklusive Video ist verfügbar 
unter http://www.f-secure.de/2007/ 
 
Über F-Secure 
Die F-Secure Corporation schützt Privatanwender und Unternehmen vor 
Computerviren und anderen Bedrohungen aus dem Internet und in mobilen 
Netzwerken. Die mehrfach ausgezeichneten Lösungen sind als Service Abonnement 
über mehr als 150 Internet Service Provider wie Liberty Media, Charter 
Communications, Shaw Cablesystems und EchoStar Communications zu beziehen. Damit 
ist F-Secure der führende Anbieter in diesem Markt. F-Secure ist auch weltweiter 
Marktführer für Lösungen zum Schutz von Mobiltelefonen, die von 
Mobilfunkbetreibern wie T-Mobile und Swisscom sowie von Mobiltelefonherstellern 
wie Nokia angeboten werden. Darüber hinaus sind die Lösungen als lizenzierte 
Produkte bei Tausenden Wiederverkäufern weltweit erhältlich. 
 
F-Secure wurde mit dem Frost & Sullivan Award for Distribution Strategy 
Leadership 2007 ausgezeichnet. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, der 
zuverlässigste Sicherheitsanbieter zu werden und das vernetzte Leben von 
Computer- und Smartphone- Nutzern sicher und einfach zu machen. Dieses Ziel wird 
durch die von unabhängiger Seite bestätigte Fähigkeit des Unternehmens 
untermauert, schneller auf neue Sicherheitsbedrohungen zu reagieren als die 
Hauptwettbewerber. F-Secure, mit Hauptsitz in Helsinki, Finnland, wurde 1988 
gegründet und ist seit 1999 an der Börse in Helsinki notiert. Seitdem wächst das 
Unternehmen schneller als alle börsennotierten Mitbewerber. 
 
Ständig aktuelle Informationen über die neuesten Viren sind im Weblog des 
"F-Secure Antivirus Research Teams" unter der Internetadresse 
http://www.f-secure.com/weblog zu finden. 
 
Weitere Informationen 
F-Secure GmbH 
Sandra Proske 
Regional PR Manager, EMEA 
Ganghoferstr. 29a 
80339 München 
Tel: +49 89 787 467 22 
Fax: +49 89 787 467 99 
E-Mail: sandra.proske@f-secure.com 
http://www.f-secure.de (Ende) 
 
Aussender: F-Secure Corporation 
Ansprechpartner: Sandra Proske 
Email: sandra.proske@f-secure.com 
Tel.: +49 (089) 78746722 
 
Quelle: http://pressetext.com/pte.mc?pte=20071205006 
Fotos: http://pressetext.com/show_attach.mc?pte=20071205006 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

December 05, 2007 03:00 ET (08:00 GMT)

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© 2007 Dow Jones News
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