Sunnyvale, California (BoerseGo.de) - Bei Yahoo haben Übernahmespekulationen schon Tradition. Die Tageszeitung New York Post regt heute wieder die Fantasie an. Die Gründer Jerry Yang und David Filo wollen zwar nicht verkaufen, heißt es dort, der Aktienkurs sei inzwischen aber so niedrig, dass die Internetpioniere eine feindliche Übernahme kaum abwehren könnten. Die Aktie des angeschlagenen Portals dümpelte in den vergangenen Tagen von einem 52-Wochen-Tief zum anderen. Rückendeckung bekommt die Zeitung durch UBS-Analyst Ben Schachter. "Yahoo hat kein strukurelles Problem, sondern ein Management-Problem“, erkärt Schachter. „Es gibt eine Menge smarte Leute mit viel Geld, die glauben, sie könnten es besser machen", so der UBS-Analyst. "Jeden Tag, wenn Yahoo billiger wird, wächst das Interesse dieser Leute“, glaubt Schachter. Die New York Post behauptet, dass verschieden Private Equity Fonds das Unternehmen sehr intensiv beobachten, seit der Kurs unter 24 Dollar gefallen sei. Solche Fonds kaufen börsennotierte Gesellschaften, nehmen diese vom Markt und päppeln sie dann wieder hoch.
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