Analyst der Hamburger Sparkasse, Ingo Schmidt, ändert seine Empfehlung für die Aktie von Heidelberger Druck von 'Halten' auf 'Verkaufen'.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG sei mit rund 19.400 Mitarbeitern und rund 40 % Marktanteil der weltgrösste Hersteller von Hightech-Druckmaschinen und biete komplette Systemlösungen von der digitalen Druckvorbereitung bis hin zur abschliessenden Papierverarbeitung für die Printmedien-Industrie an. Die Arbeitsgebiete würden sich seit dem Geschäftsjahr 2004/05 in die Sparten 'Financial Services' (Absatzfinanzierung), 'Postpress' (Nachbearbeitung) und in die Kerntätigkeit 'Press' (Bogenoffsetdruck) unterteilen. Diese Technik garantiere auch bei hoher Druckgeschwindigkeit exzellente Farben, hohen Glanz und liefere so eine sehr gute Druckqualität. Das Unternehmen verfüge über das grösste Service- und Vertriebsnetz der Branche und generiere seinen Umsatz zu 85 % durch eigene Vertriebsgesellschaften.
Zu den ungünstigen Währungsrelationen, die die asiatischen Konkurrenzprodukte attraktiver machen würden, komme nun die sinkende Investitionsbereitschaft nordamerikanischer Kunden.
Die Analysten der Hamburger Sparkasse gehen davon aus, dass die Investitionsbereitschaft im gegenwärtigen konjunkturellen Umfeld weiter nachlassen wird und empfehlen, die Heidelberger Druck-Aktie zu verkaufen.
Zu den ungünstigen Währungsrelationen, die die asiatischen Konkurrenzprodukte attraktiver machen würden, komme nun die sinkende Investitionsbereitschaft nordamerikanischer Kunden.
Die Analysten der Hamburger Sparkasse gehen davon aus, dass die Investitionsbereitschaft im gegenwärtigen konjunkturellen Umfeld weiter nachlassen wird und empfehlen, die Heidelberger Druck-Aktie zu verkaufen.