Die Wirtschaftswachstum in der Eurozone hat sich im vierten Quartal wie erwartet abgeschwächt. Wie das europäische Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg nach endgültigen Zahlen mitteilte, legte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im vierten Quartal 2007 - im Vergleich zu den drei Monaten davor - um 0,4 Prozent zu. Damit bestätigte die Behörde ihre vorherige Schätzung. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten mit einer Bestätigung der Daten gerechnet.
Im dritten Quartal 2007 hatte das Wachstum noch 0,7 Prozent betragen. Ähnlich war der Trend für die gesamte EU mit ihren 27 Mitgliedstaaten. Im Schlussquartal 2007 betrug die Wachstumsrate 0,5 Prozent. Im Quartal zuvor waren es noch 0,8 Prozent gewesen. Nach Angaben der Statistiker gab es kaum Veränderung bei den Ausgaben der Verbraucher. Das Wachstum sei vor allem von Investitionen und Ausfuhren getragen worden. Im Vergleich dazu stieg das BIP in den USA um vierten Quartal um 0,1 Prozent. In Japan lag das Wachstum bei 0,9 Prozent./rom/DP/js
AXC0074 2008-04-09/11:09