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ne-na.de/Humankapital wird immer wichtiger - Das Geschäft der Personalberater boomt

DJ ne-na.de/Humankapital wird immer wichtiger - Das Geschäft der Personalberater boomt

ne*na.de/Humankapital wird immer wichtiger - Das Geschäft der 
Personalberater boomt 
 
Düsseldorf, 14. Juli 2008 * Das Geschäft der Headhunter boomt in 
Deutschland. Insgesamt 5.250 Personalberater waren 2007 nach Angaben des 
Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) http://www.bdu.de im 
Einsatz. Das entspricht einem Plus von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 
Die Zahl der Researcher stieg um sieben Prozent auf mehr als 2.400. Um 19 
Prozent seien die Umsätze im vergangenen Jahr gestiegen, auf ein 
Marktvolumen von 1,37 Milliarden Euro, berichtet die Frankfurter Allgemeine 
Zeitung (FAZ) http://faz.net über den jüngsten Deutschen Personalberatertag 
in der Nähe von Bonn. 
 
Nach einer Untersuchung des BDU arbeiteten die 2.000 Personalberatungen im 
Jahr 2007 etwa 67.000 Suchaufträge ab. ,,Vor allem die mittelgroßen 
Gesellschaften haben profitiert", sagt Joachim Staude, Vizepräsident des 
BDU. ,,Als Folge des zunehmenden Fachkräftemangels setzen immer mehr kleine 
und mittelständische Unternehmen auf das Know*how der Personalberater. Es 
ist klar, dass sich kleinere Firmen nicht unbedingt an die ganz großen Namen 
in der Beratungsbranche wenden. Sie fühlen sich von einem kleineren und 
schlankeren Beratungsunternehmen oft besser verstanden und persönlicher 
betreut", sagt Marc Emde, Inhaber und Geschäftsführer des Kölner 
Personaldienstlers KCP Executives http://www.kcp*executives.de. 
 
KCP vermittelt zum Beispiel verstärkt so genannte Interimsmanager an 
mittelständische Unternehmen: ,,Wir haben unseren Schwerpunkt beim 
Interimsmanagement in den Bereichen Customer Care/Call 
Center/Dialogmarketing, Direktmarketing sowie Versandhandel gesetzt. Doch 
generell gilt auch für andere Branchen: Im Mittelstand ist die Personaldecke 
oft enger als in den Konzernen. Es kommt dann schon einmal vor, dass 
bestimmte Projekte nur deshalb heraus geschoben werden, weil man zurzeit 
nicht den passenden Mann an Bord hat. Hier helfen Personalberater, innerhalb 
eines sehr engen Zeitfensters an den richtigen Kandidaten oder die richtige 
Kandidatin zu gelangen", so Headhunter Emde. 
 
Dass die Großen generell immer noch den Ton angeben, lässt sich mit 
folgender Zahl belegen: Die 40 größten Personalberatungen erwirtschafteten 
laut BDU 2007 mehr als 40 Prozent aller Umsätze. Um die generalistisch 
aufgestellten ,,Altmeister der deutschen Personalberaterszene" sei es still 
geworden, so FAZ*Autorin Julia Löhr: ,,Jürgen Mülder, Dieter Rickert, Hermann 
Sendele * die Namen der Einzelkämpfer sind eng mit dem Begriff der 
Deutschland AG verbunden, als Personalberatung noch eine 
Vertrauensangelegenheit zwischen Aufsichtsrat und jeweiligem 
Lieblings*Headhunter war, ohne Einmischung der Einkaufsabteilungen, die 
heute vor Vergabe eines Auftrags erstmal so genannte ,beauty contests' 
veranstalten." 
 
Wirft die Finanzkrise ihre Schatten auf die weitere Entwicklung der Branche? 
Diese Frage wurde auf dem Deutschen Personalberatertag ebenfalls diskutiert. 
Skeptische Töne kamen von Wolfgang Lichius, Vorsitzender des Fachverbands 
Personalberatung und Partner von Kienbaum Executive Consultants: ,,Die 
Umsätze werden nur im einstelligen Prozentbereich steigen." 
 
,,Im Fokus der Suche stehen nach wie vor Führungskräfte", erläutert Udo 
Nadolski, Geschäftsführer des Düsseldorfer Beratungshauses Harvey Nash 
http://www.harveynash.de. Da die Personaldecke in manchen Bereichen sehr eng 
geworden sei, werde die Arbeit der Headhunter in Zukunft eher noch 
anspruchsvoller als bisher. ,,Um sehr spezialisierte Suchanfragen bewältigen 
zu können, muss man als Beratungsunternehmen oft auch international sehr gut 
aufgestellt sein", so Nadolski. Sein Unternehmen sei gut am Markt vertreten: 
Harvey Nash ist ein spezialisierter Professional Service Provider für 
Technical Recruitment, Outsourcing Services und Strategic Leadership. Seit 
1988 vermittelt das Unternehmen High Potentials und IT*Lösungen an eine 
Vielzahl internationaler Klienten. Mittlerweile operiert Harvey Nash von 31 
Standorten aus und ist in Nordamerika, Asien, UK und Kontinentaleuropa 
vertreten. ,,Humankapital wird immer wichtiger", betont Nadolski. Davon 
profitiere seine Branche. 
 
Eine Meldung vom Medienbüro Sohn. Für den Inhalt ist das Medienbüro Sohn 
verantwortlich. 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

July 14, 2008 10:41 ET (14:41 GMT)

© 2008 Dow Jones News
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